Streli Mamba, der im Sommer 2020 auf dem Wunschzettel des 1. FC Köln stand, findet auch bei Hansa Rostock keinen Anschluss mehr. Der Stürmer darf nur noch in der Oberliga ran.
Er stand unmittelbar vor FC-Wechsel Ex-Köln-Wunschstürmer darf nur noch in der 5. Liga ran
Er trug schon die FC-Maske am Geißbockheim, fiel dann aber durch den Medizincheck: Ex-Manager Horst Heldt (52) und Ex-Trainer Markus Gisdol (52) wollten Streli Mamba (27) vor der Saison 2020/21 unbedingt vom SC Paderborn nach Köln lotsen. Die Klubs waren sich nach zähen Verhandlungen einig – doch eine von den FC-Ärzten festgestellte Verletzung verhinderte den Deal!
Nach seiner Paderborn-Rückkehr, wo er unter Steffen Baumgart (50) keine Rolle mehr spielte, und einem ebenfalls glücklosen Wechsel nach Kasachstan zu Kairat Almaty hatte der Deutsch-Kongolese gehofft, bei Hansa Rostock neu durchstarten zu können. Im Jahr 2022 hat der Mittelstürmer allerdings noch kein einziges Spiel in der 2. Bundesliga für die Hanseaten absolviert, stand seit Mitte Januar nicht mal mehr im Kader.
In insgesamt 15 Zweitliga-Partien für Rostock gelang Mamba gerade mal ein Treffer. Immerhin durfte er bei der DFB-Pokal-Achtelfinal-Niederlage gegen RB Leipzig (am 19. Januar 2022, 0:2) ran, doch auch dort konnte er nicht überzeugen.
Deswegen wurde der Offensivmann jetzt in die zweite Mannschaft der Rostocker degradiert. In der Oberliga Nord soll der ehemalige Wunsch-Stürmer des 1. FC Köln wieder in die Erfolgsspur finden.
Streli Mambas Zukunft noch unklar
Seine Zukunft über die Saison hinaus ist noch gänzlich unklar. Rostock hat Mamba vom ehemaligen kasachischen Meister Kairat Almaty lediglich ausgeliehen. Sein Vertrag in Kasachstan endet im Dezember 2022.
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Ob Mamba dann, nach seinen bereits mehr als zehn Stationen, einen neuen Verein in Deutschlands Profi-Ligen finden wird, hängt maßgeblich von seinen Leistungen in der 5. Liga ab... (buc/mze)