Beim 1. FC Köln sind sie derzeit mehr als zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Das Echo ist durchweg positiv. Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler macht das stolz.
Köln-Urgestein Kessler platzt vor StolzEndlich hat man wieder Respekt vor dem FC
Köln. Der 1. FC Köln hat einen starken Saisonstart unter Steffen Baumgart (49) hingelegt. Das Spektakel gegen RB Leipzig war der vorläufige Höhepunkt mitreißender Wochen. „Wir haben viel positives Feedback aus der Region bekommen. Viele Leute haben uns zu einem tollen Spiel gratuliert und hätten uns den Sieg gegönnt“, sagt Thomas Kessler (35).
Für den Lizenzspieler-Leiter, der mit Unterbrechungen seit über 20 Jahren im Verein ist, ein ganz neues Gefühl. „Ich musste schon schmunzeln. Es ist lange her, dass man dem 1. FC Köln mal etwas gegönnt hat.“ Diesen Respekt hat sich der FC in den vergangenen Wochen hart erarbeitet. Nach einer Zitter-Saison, die um ein Haar im Abstieg geendet wäre, hat Baumgart den Klub binnen kürzester Zeit auf links gedreht. „Es ist ein tolles Gefühl, dass die Arbeit nicht nur in Köln honoriert wird“, sagt Kessler: „Es macht auf jeden Fall stolz, dass man wieder Respekt vor dem FC hat.“
1. FC Köln: Kessler selbstbewusst vor Frankfurt-Spiel
Der Ex-Keeper mahnt zwar, dass es erst der 5. Spieltag ist und „acht Punkte nicht zum Klassenerhalt reichen“, doch er sieht den Verein aktuell auf dem richtigen Weg. „Wenn wir unseren Weg konsequent weiter gehen, bin ich überzeugt, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden. Wir haben keine Angst und wissen, dass wir jeden Gegner in der Liga schlagen können. Die kommende Aufgabe steht bei Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr) an.
Die Adler sind wie Leipzig ein Euro-Kaliber und der nächste Härtetest für die Baumgart-Elf. Kessler kennt den Klub gut, stand in der Saison 2011/12 für die Hessen zwischen den Pfosten. „Es wird ein schweres Auswärtsspiel. Sie haben eine gute Mannschaft, wenn sie ins Rollen kommen. Ich erwarte eine intensive Partie, bei der wir uns mit einem Dreier belohnen wollen“, sagt Kessler.