50. GeburtstagStefan Engels: "Flocke wird uns allen heute fehlen"

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Vorzeigefamilie: Stephan Engels mit Ehefrau Elke, Sohn Mario und Tochter Laura und Hündchen Pepe.
Mondorf – Großer Bahnhof am Montag am Geißbockheim! Einer der verdientesten FC-Spieler feiert im Klub-Restaurant runden Geburtstag.
„Ich fühle mich nicht und sehe auch nicht aus wie 50“, flachst Stephan Engels vorab beim EXPRESS-Gespräch im „Bacco“-Restaurant in Bonn.
Dann wird der einstige Spieler, Trainer, Chefscout und heutige Nachwuchschef allerdings nachdenklich.
„1976 kam ich zum Klub. Mich verbinden mit dem FC jetzt 34 Jahre. Ich habe die großen Trainer erlebt. Hier wurde ich Nationalspieler.“
„Es ist mein Ziel, dass wir 2012 fünf, sechs Jungs aus der eigenen Jugend in der ersten Elf der Profis haben. Und ich sage: Wir brauchen wieder mehr Typen! Jungs, an denen man sich reiben kann. Da muss man als Trainer auch mal wegsehen können. Nur angepasste Spieler, das geht nicht.
Ich würde mir wünschen, dass ein Salger, Yalcin oder Matuschyk auch mal mehr aus sich rausgehen und frecher sind auf dem Platz.“
„Mein Freund Heinz Flohe kann heute nicht unter uns sein. Jeder weiß warum. Flocke wird uns allen heute fehlen. Wir hoffen alle auf ein Wunder.“
„Meiner Frau und meinen Kindern kann ich nur Danke sagen. Dafür, dass sie mich immer unterstützt haben während meiner zeitintensiven Laufbahn beim FC.“
„Der Beste, gegen den ich je spielte, war Diego Maradona. 1982 mit dem FC gegen Barcelona. Das hat ganz gut geklappt.“
„Ich war unter ihm Kapitän, wir hatten eine erfolgreiche Zeit. Ich wünsche ihm beste Gesundheit, und dass er bald einen neuen Verein findet.“