Neun Jahre lang trug Ismail Jakobs den Geißbock auf der Brust, mittlerweile spielt er für AS Monaco. In diesem Sommer könnte es für ihn aber noch in die Premier League gehen.
FC würde finanziell profitierenKölner Eigengewächs vor Wechsel in die Premier League
Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt, Union Berlin – mit diesen Bundesliga-Klubs wurde Ismail Jakobs (23) in diesem Sommer bereits in Verbindung gebracht.
Aber jetzt steht das Eigengewächs des 1. FC Köln kurz vor einem Wechsel von der AS Monaco in die Premier League. Das berichtete der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano (30) am Mittwoch (26. Juli 2023).
Ismail Jakobs: Wechsel zu Nottingham Forest?
Demnach befände sich Nottingham Forest bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem linken Außenbahnspieler. Jakobs selber würde einen Wechsel auf die Insel begrüßen, die Ablöse-Verhandlungen zwischen den Klubs würden ebenfalls gut voranschreiten.
Im Zuge eines möglichen Union-Wechsels wurden zehn bis zwölf Millionen Euro für den ehemaligen deutschen U21-Nationalspieler aufgerufen, in diesen Sphären dürfte sich die Ablösesumme nun auch bewegen.
Laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ würde dem FC in diesem Falle neben der obligatorischen Ausbildungsentschädigung (rund 400.000 Euro) eine Nachzahlung über eine Million Euro zustehen. Beim damaligen Verkauf nach Monaco soll sich der Klub eine Weiterbeteiligung in Höhe von 10 Millionen Euro gesichert haben. In Summe würden knapp 1,5 Millionen Euro in die Kölner Kassen fließen.
Jakobs (in Köln geboren) kam 2012 in die Jugend des 1. FC Köln, gab im November 2019 gegen die TSG Hoffenheim sein Profi- und Bundesliga-Debüt mit dem Geißbock auf der Brust. Insgesamt stand er in 47 Pflichtspielen für den FC auf dem Platz, verbuchte jeweils vier Tore und Vorlagen.
2021 folgte schließlich der Wechsel zu AS Monaco für 6,5 Millionen Euro. In zwei Jahren stand er in der Küstenstadt zwar in 80 Spielen auf dem Platz, unumstrittener Stammspieler war der senegalesische Nationalspieler (acht Länderspiele) allerdings nie, kam zumeist von der Bank.
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Bei Forest soll der Linksverteidiger die Konkurrenz für Harry Toffolo (27) und Ex-Bayern-Spieler Omar Richards (25) erhöhen.
Sein Vertrag im Stadtstaat, wo Adi Hütter (53) seit diesem Sommer Cheftrainer ist, läuft noch bis 2026. In der vergangenen Woche weilte Jakobs mit Monaco bereits in England, das Trainingslager in Birmingham stand an. Vielleicht kehrt Jakobs jetzt schnell wieder zurück auf die Insel.