Rechtsverteidiger Benno Schmitz hat einen neuen Verein gefunden! Der langjährige FC-Profi beendete im Sommer sein Kapitel beim 1. FC Köln und beginnt nun eine neue Herausforderung.
Ließ Köln-Angebot verstreichenEx-FC-Profi hat einen neuen Klub gefunden: „Eine ideale Verstärkung“
Nach sechs Jahren war Schluss! Benno Schmitz (29) lehnte ein neues Vertragsangebot der Kölner im Sommer ab und sagte dem Geißbockheim auf Wiedersehen. Nun hat der Rechtsverteidiger einen neuen Klub gefunden!
Schmitz wechselt ablösefrei zum Grasshopper Club Zürich und unterschreibt einen Vertrag bis 2027. „Ich bin froh, hier in Zürich zu sein. Es ist eine tolle Gelegenheit, in einem ambitionierten Team zu spielen. Ich freue mich auf die Saison“, erklärte er.
Benno Schmitz wechselt zu den Grasshoppers Zürich
Die Kölner Verantwortlichen hätten den treuen FC-Profi (142 Pflichtspiele) eigentlich gerne gehalten, aber halt nicht zu jedem Preis. Am Ende ist eine Einigung nach EXPRESS.de-Informationen wegen einer niedrigen sechsstelligen Summe gescheitert.
Nachdem Schmitz dann eine bis Mitte Mai gesetzte Frist verstreichen ließ, war das Kapitel 1. FC Köln für ihn beendet.
„Wir freuen uns, mit Benno einen erfahrenen Spieler gewonnen zu haben, der neben der rechten Verteidigung auch auf anderen Defensivpositionen eingesetzt werden kann. Das macht ihn vielseitig und zu einer idealen Verstärkung“, so Grasshopper-Sportchef Stephan Schwarz (59).
Für den Zürcher Klub steht am kommenden Samstag (27. Juli/18 Uhr) der zweite Liga-Spieltag auf dem Programm. Dann trifft die Mannschaft von Trainer Marco Schällibaum (62) auf den FC Luzern – vermutlich aufgrund der Kürze der Zeit noch ohne Schmitz.
FC-Coach Gerhard Struber (47) sagt nach dem Testspiel gegen Offenbach (3:1) über den ambitionierten 22-Jährigen: „Er zeigt stabile Leistungen auf dieser Position. Er trainiert auch gut auf dieser Position. Jan bringt von seinem Profil her viel mit, dass es Sinn ergeben könnte. Das ist nicht entschieden, aber im Moment zeigt er uns, dass er der Mannschaft als Rechtsverteidiger einen guten Dienst erweisen kann.“
Und auch Thielmann zeigt sich zufrieden mit seiner Rolle unter dem neuen Trainer: „Ich glaube, dass die Position relativ offensiv ausgelegt wird, mit viel Drang nach vorne, wir wollen viel im Ballbesitz haben. Deswegen ist es eine Position, mit der ich mich zu 100 Prozent identifizieren kann und einige Meter gehen kann. Offensiv werde ich immer wieder meine Aktionen haben, aber auch defensiv gefordert sein.“