Marcel Risse zeigt zur Weihnachtszeit ein großes Herz. Der Ex-Profi des 1. FC Köln kämpft mit einer großzügigen Spende um den Erhalt seines ersten Bolzplatzes.
„Habe hier jede freie Minute verbracht“Ex-FC-Profi kämpft um seinen ersten Bolzplatz
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Marcel Risse traf auf seinem ersten Bolzplatz in der Stegerwaldsiedlung in Köln-Mülheim auf die Nachwuchs-Kicker*innen Linda und David (6. Dezember 2022).
Er hat seine Wurzeln nicht vergessen… Marcel Risse (32) hat nun ein großes Herz für die Kicker und Kickerinnen von morgen bewiesen. Der Ex-Profi des 1. FC Köln unterstützt die Sanierung seines ersten Bolzplatzes in der Stegerwaldsiedlung in Köln-Mülheim.
Der Mittelfeldspieler von Viktoria Köln spendete insgesamt 1.111 Euro aus eigener Tasche, damit aus sanierungsbedürftigen Schotterplatz im Frühjahr 2023 ein modernes Kunstrasenfeld werden kann. „Jede freie Minute habe ich auf diesem Platz verbracht“, so der ehemalige FC-Profi, der augenzwinkernd ergänzt: „Damit habe ich wohl zum schlechten Zustand beigetragen“.
Marcel Risse unterstützt Fußball-Projekt in Köln
Auf dem kleinen Platz auf der Schäl Sick lernte Risse seine unnachahmlichen Flanken und Freistöße, mit denen er sich für immer in die Herzen der FC-Fans schoss. Nun hofft er, dass möglichst viele Menschen seinem Beispiel folgen, um den kostspieligen Umbau zu ermöglichen.
Er ruft daher alle Kölner und Kölnerinnen auf, zu helfen. „Wir brauchen jetzt die Hilfe vieler Unternehmen, Spender und Spenderinnen. Wer noch keine Idee für seine Weihnachtsaktion hat, kann hier die wichtige verbindende Kraft des Fußballs stärken“, sagt der einstige Kölner Derby-Held.
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Denn die KJA Köln als Träger muss bis Anfang Januar 2023 die Summe von 140.000 Euro aufbringen. Georg Spitzley, Geschäftsführer der KJA Köln, ist zuversichtlich: „Wir freuen uns sehr, dass Stiftungen und Förderer und Förderinnen uns bisher schon 100.000 Euro zugesagt haben. Den Rest schaffen wir jetzt auch noch.“
Einen kleinen Anreiz gibt es auch noch: Wer die Spendensumme von Marcel Risse überbietet, kann sich auf ein exklusives „Meet and Greet“ nach dem 1. Spatenstich im Frühjahr freuen, bei dem der Viktorianer allen Spender und Spenderinnen noch einmal persönlich danken wird. (jke)