Sein Name lässt Fußball-Fans mit der Zunge schnalzen: Der 1. FC Köln hat Stürmer-Talent Joao Pinto ins Rheinland gelockt.
„Jung, talentiert, athletisch“FC holt Sturm-Juwel – bei seinem Namen geraten Fans ins Schwärmen
Ein Transfer für die Zukunft: Der 1. FC Köln hat Stürmer-Talent Joao Pinto (19) vom VfL Wolfsburg verpflichtet.
Das teilte der Bundesligist am Dienstag (4. Juli 2023) mit. Pinto habe einen langfristigen Vertrag unterschrieben. Der Portugiese kommt aus der U19 der Niedersachsen, in der vergangenen Saison erzielte er für die Jung-Wölfe in der U19-Bundesliga neun Tore und steuerte drei Assists bei.
Joao Pinto hat einen berühmten Namensvetter
Schon in der U17 spielte Pinto für den VfL. Zuvor wurde er in der Jugend des FC Nantes' – diesjähriger Testspielgegner des FC bei der Saisoneröffnung (5. August, 18 Uhr) – ausgebildet.
Mit seinem Namensvetter, dem legendären Portugal-Stürmer, der in den Neunzigern und zu Beginn des neuen Jahrtausends an der Seite von Stars wie Luis Figo (50) für Furore sorgte, ist das neue FC-Talent weder verwandt noch verschwägert. Besonders Joao Pintos (51) Kopfballtor gegen England bei der EM 2000 lässt Fußball-Fans bis heute mit der Zunge schnalzen. 2008 wurde es zum schönsten Kopfballtor bei einer Europameisterschaft gewählt.
„Joao passt mit allen seinen Attributen sehr gut in unser Anforderungsprofil“, sagte Nachwuchsleiter Lukas Berg. „Er ist ein junger, talentierter, athletischer und entwicklungsfähiger Stürmer, der zudem auch ein guter Typ ist. Wir freuen uns sehr, dass wir Joao vom 1. FC Köln und unserer Strategie überzeugen konnten.“
In Köln soll der junge Stürmer zunächst in der Regionalliga West für die U21 auflaufen. Dort steht ab der kommenden Saison, die schon am letzten Juli-Wochenende beginnt, der neue Trainer Evangelos Sbonias (40) in der Verantwortung.
Im Angriff erwartet den 1,80 großen ehemaligen U19-Nationalspieler ein harter Konkurrenzkampf. Immerhin stehen im Kader der U21 in Damion Downs (18), Maximilian Schmid (20), Antonio Verinac (18), Jeremy Mekoma (19) und Yannick Freischlad (19) noch fünf weitere Mittelstürmer im Kader. (are)