Denis Huseinbasic erlebte bei seinem Startelfdebüt in dieser Saison gegen Hoffenheim einen schlechten Tag. In der Vorbereitung auf die Bremen-Partie stand der FC-Youngster Rede und Antwort.
FC-Youngster als Sechser gefordertHuseinbasic spricht über „Slapstick“-Fehler und macht Bremen-Ansage
Er war der Unglücksrabe bei der Niederlage gegen die TSG Hoffenheim. Denis Huseinbasic (22) spielte den verheerenden Fehlpass, der zum 55-Meter-Tor durch Florian Grillitisch (28) führte.
„Es ging alles sehr schnell. Es war Slapstick. Nach dem Pass habe ich gedacht: ‚Bitte Jeff, rette den Ball.‘ Es hat leider nicht geklappt“, beschreibt der Youngster die unglückliche Situation.
Denis Huseinbasic: „Ich denke, dass ich jetzt dort gefragt bin“
Ein dicker Bock ausgerechnet in seinem ersten Startelf-Einsatz in dieser Saison, nachdem er an den ersten drei Spieltagen lediglich mickrige zwölf Minuten auf dem Platz gestanden hatte.
„Ich habe mit dem Trainer hinterher drüber gesprochen. Er hat mir gesagt, dass Fehler passieren und ich weitermachen soll. Das pusht einen als jungen Spieler, wenn man das Vertrauen des Trainers spürt“, sagte Huseinbasic.
Zumal Huseinbasic in den kommenden Wochen gebraucht wird. Nach den langfristigen Ausfällen von Eric Martel und Mathias Olesen ist der ehemalige U21-Nationalspieler neben Dejan Ljubicic die einzige Alternative auf der Sechs.
Hier an der EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:
„Ich denke, dass ich jetzt dort gefragt bin. Ich kenne die Position aus Offenbach, wo ich den offensiven Part der Doppelsechs gespielt habe. Ich bin mir nicht zu schade, in die Zweikämpfe zu gehen“, sagt Huseinbasic vor dem Auswärtsspiel bei Werder Bremen am Samstag (23. September, 18.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de).
An der Weser sollen endlich Leistungen und Ausbeute in Einklang gebracht werden. Denn nach einem Zähler und lediglich drei geschossenen Toren nach vier Spielen sagt Huseinbasic: „Von der Punktezahl könnte es besser sein, aber ich finde, dass wir in fast jedem Spiel gute Leistungen gezeigt haben. Wir geben nicht auf und glauben an uns. Wenn wir so weiter machen, kommen die Punkte von alleine. Bremen ist ein Spiel, wo der Knoten platzen könnte.“