Der 1. FC Köln arbeitet im Trainingslager in Spanien für den Aufstiegstraum. Am Montag stand Torwart Jonas Urbig (21) nicht auf dem Platz.
FC-Vorbereitung in SpanienTorhüter Jonas Urbig fehlt am Montag auf dem Trainingsplatz
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Jonas Urbig im Trainingslager des 1. FC Köln in Aktion. Torwart-Trainer Peter Greiber prüft ihn, rechts steht Marvin Schwäbe. Am Montag, 6. Januar 2025, musste Urbig pausieren.
Der 1. FC Köln bereitet sich im Süden Spaniens auf die heiße Rückrunde vor. Am Montag (6. Januar 2025) sah es zunächst nach etwas Regen aus, doch dann kam die Sonne hervor bei Temperaturen um die 15 Grad.
Zwei Personalien machen aber aktuell Sorgen: Am Sonntagabend wurde entschieden, dass Stürmer Mark Uth zurück nach Köln reist. Nach seiner Wadenverletzung soll in der Mediapark-Klinik eine genaue Diagnose gestellt werden.
FC-Keeper Jonas Urbig muss passen: Eisbeutel am Knie
Am Montag verpasste auch Torwart Jonas Urbig das Training mit der Mannschaft. Was war passiert? Am Sonntag musste er die Einheit vorzeitig abbrechen. Er verließ den Trainingsplatz mit einem Eisbeutel um das rechte Knie.
Der FC teilte dann in einem kurzen Statement mit: „Jonas Urbig legt am Montag aufgrund von Kniebeschwerden eine Pause ein.“ Wie gravierend die Verletzung ist, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Urbig war in der Hinrunde einer der großen Verlierer beim FC, nachdem er zunächst als Nummer 1 auserkoren wurde, sitzt er seit dem 10. Spieltag auf der Bank. Und die Kölner starteten mit Marvin Schwäbe (29) im Kasten eine Erfolgsserie.
Zwischenzeitlich wurde sogar über einen Winter-Abgang von Urbig spekuliert. Vereine wie der FC Bayern München, Bayer Leverkusen oder Manchester United sollen mehr als ein Auge auf den deutschen U21-Nationalkeeper geworfen haben. Doch auf einen Abgang im Winter deutet aktuell nichts hin. Im Sommer dürfte das Thema noch heißer werden, denn Urbig hat nur einen Vertrag beim FC bis 2026.
FC-Coach Gerhard Struber (47) hält jedenfalls große Stücke auf Urbig – wie der junge Keeper mit der Situation umgeht, hat den Österreicher schwer begeistert.
„Dass er enttäuscht ist, ist ja klar. Aber er kann auch von dieser Situation profitieren und alles aus einer anderen Perspektive betrachten. Jonas ist ein ganz schlauer Bursche. Von dem halte ich ganz viel, nicht nur als Mensch, sondern auch als Fußball-Profi. Der wird seinen Weg machen. Jetzt hat er mal einen Schritt zur Seite machen müssen, bleibt aber voll dran. Das zeigt, aus welchem Holz er geschnitzt ist“, sagte Struber zuletzt im EXPRESS.de-Gespräch.