+++ EILMELDUNG +++ FC im Eisschrank von Münster Polizei schreitet ein: Anpfiff bei den Preußen muss verschoben werden

+++ EILMELDUNG +++ FC im Eisschrank von Münster Polizei schreitet ein: Anpfiff bei den Preußen muss verschoben werden

Fehlende Perspektive?Seit 2017 beim FC: Köln-Coach prüft Abgang nach der Abstiegssaison

FC-Bank mit Kevin McKenna, Andre Pawlak, Timo Schultz, Hannes Dold (1. FC Köln).

Blick auf die Bank des 1. FC Köln am 20. April 2024 gegen Darmstadt: das Trainerteam um Kevin McKenna, André Pawlak, Timo Schultz und Hannes Dold (v.l.)

Nach dem siebten Abstieg des 1. FC Köln müssen die Wunden geleckt werden. Fakt ist: Es wird viele Veränderungen geben – auch im Trainerteam.

Für den einst glorreichen 1. FC Köln geht es mal wieder im Fahrstuhl nach unten. Doch nicht alle fahren mit. Aktuell laufen Ende Mai 2024 nach dem siebten Abstieg der Klubgeschichte zahlreiche Analysen und Gespräche.

Einige Spieler werden den Klub wohl verlassen. Marvin Schwäbe (29), Timo Hübers (27), Jeff Chabot (26) und U21-Nationalspieler Eric Martel (22) haben Ausstiegsklauseln, auch Dejan Ljubicic (26) will weg, zudem geht Leihspieler Luca Waldschmidt (27) zurück nach Wolfsburg und Faride Alidou (22) wohl zurück nach Frankfurt. Doch nicht nur im Spielerkader wird es zu massiven Veränderungen kommen. Auch im Trainerteam deuten sich Abgänge an.

André Pawlak vor FC-Abschied: Woanders Cheftrainer?

Über die Zukunft von Trainer Timo Schultz (46) wird aktuell noch in den verschiedenen FC-Gremien heiß diskutiert. Nach Informationen von EXPRESS.de denkt auch Co-Trainer Andre Pawlak (53) über einen Abschied nach. Der Coach würde gerne wieder als Cheftrainer arbeiten, weiß aber, dass dies in Köln nicht möglich sein wird.

Alles zum Thema Fußball-Bundesliga

Dem Vernehmen nach liegen Pawlak einige Angebote vor, die er sich nun anhören möchte. Sollte ihm eine Stelle zusagen und er einen Wechselwunsch äußern, würde der FC ihm wohl keine Steine in den Weg legen.

Der gebürtige Gelsenkirchener arbeitet schon seit 2017 beim 1. FC Köln. Zunächst in der Jugend als U17-Trainer, später als Coach der zweiten Mannschaft. Pawlak hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er gerne als Cheftrainer arbeiten möchte. Er war schon Interimstrainer bei den FC-Profis: im Frühjahr 2019 (nach der Trennung von Markus Anfang, 49) und im November 2019 (nach der Trennung von Achim Beierlorzer, 56). Als Co-Trainer arbeitete Pawlak bei den FC-Profis unter Markus Gisdol (54), Friedhelm Funkel (70), Steffen Baumgart (52) und zuletzt Timo Schultz.

Im Winter 23/24 wurde intern auch kurz darüber nachgedacht, ob Pawlak nach der Trennung von Baumgart nicht auch die Profis übernehmen könnte. Doch nach einem intensiven Auswahlverfahren entschied sich Sport-Geschäftsführer Christian Keller (45) für Timo Schultz. Jetzt ist Pawlaks Zukunft beim FC ungewiss. Ob er eines der ihm vorliegenden Cheftrainer-Angebote annehmen wird, werden die nächsten Tage beim 1. FC Köln zeigen.