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„Nicht geschafft, mich anzurufen“Keller über Pedersen-Gerüchte – Lob für Nachwuchs-Konkurrent

Kristian Pedersen führt den Ball.

Kristian Pedersen am 16. Juli 2023 im Testspiel des 1. FC Köln gegen Hannover 96.

Anfang der Woche gab es Gerüchte um Kristian Pedersen. Die dementierte FC-Geschäftsführer Christian Keller, wollte für die Zukunft allerdings auch nichts ausschließen.

von Tobias Schrader  (tsc)

Noch rund einen Monat hat das Transferfenster geöffnet, noch vier Wochen Zeit für den 1. FC Köln, neue Spieler zu verpflichten. Oder für aktuelle FC-Profis, den Verein noch zu verlassen.

Trainer Steffen Baumgart (51) sagte nach dem 2:0-Testsieg gegen Aue: „Alle Jungs wissen recht klar, in welcher Situation sie sind. Nicht nur, weil wir miteinander sprechen, sondern weil sie selbst merken, wie sie sich entwickeln.“

1. FC Köln: Wales-Gerüchte um Kristian Pedersen

Auch Kristian Pedersen (28) dürfte genau wissen, woran er ist. Der Linksverteidiger kam vor einem Jahr aus Birmingham als Backup für Jonas Hector (33), ist jetzt nach der Verpflichtung von Leart Paqarada (28) und neben Youngster Max Finkgräfe (19) schon wieder nicht erste Wahl auf seiner Position.

Das Portal „Planet Swans“ berichtete am Montag (31. Juli 2023), dass für Pedersen bereits der Medizincheck bei Swansea City ansteht. Soweit ist es laut EXPRESS.de-Informationen allerdings noch nicht, auch ein offizielles Angebot liegt am Geißbockheim noch nicht vor.

Das bestätigte FC-Geschäftsführer Christian Keller (44) am Dienstag: „Ich wundere mich immer wieder, dass andere Klubs sagen, der Spieler kommt zu uns zum Medizincheck, bevor es einen Kontakt mit uns gab. Ich kann aber nicht ausschließen, dass sich der betroffene Klub noch bei mir meldet. Vielleicht haben sie sich ja schon gedacht, dass sie ihn verpflichten wollen, es aber noch nicht geschafft, mich anzurufen.“

Christian Keller: „Kann nicht sagen, dass er sensationell gespielt hat“

Auch wenn Keller sagt, dass er nicht vorhabe, einem Spieler einen Wechsel nahezulegen, wird der FC sich nicht dagegen wehren, den Dänen abzugeben. „Ich kann nicht sagen, dass er sensationell gespielt hat, weil dafür hat er zu wenig gespielt. Und er kann mehr, als er gezeigt hat“, sagte der 44-Jährige.

Zwar sprach Keller auch von einem Dreikampf auf der Linksverteidiger-Position, die Rollen scheinen aber klar verteilt. Paqarada wird der Hector-Nachfolger, dahinter überzeugte Finkgräfe in der Vorbereitung – mehr als Pedersen.

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Der FC-Boss lobte den Youngster: „Max Finkgräfe macht es sehr gut, er hat einen guten Eindruck unter extrem hoher Trainingsbelastung gemacht. Er ist aktuell relativ weit vorne (im Vergleich zu den anderen U21-Spielern, Anm. d. Red.).“

Trotzdem sagte Keller über Finkgräfe und die anderen Nachwuchs-Kicker: „Alle Jungs haben von uns die klare Ansage bekommen: Ihr seid U21-Spieler, mit der Option, oben regelmäßig mitzutrainieren, wenn die Leistung stimmt.“