Personal-Alarm beim FCStruber gibt Update vor Braunschweig-Spiel – Situation bald noch dramatischer?

1. FC Köln, Training, von links: Gerhard Struber, Mark Uth.

Gerhard Struber (1. FC Köln), hier mit Mark Uth am 6. November 2025.

Der 1. FC Köln muss am Samstag bei Eintracht Braunschweig ran. Trainer Gerhard Struber gab am Donnerstag ein Personal-Update.

Tim Lemperle am Oberschenkel verletzt, Linton Maina erkältet, Luca Waldschmidt gerade genesen, Julian Pauli außer Gefecht und Denis Huseinbasic mit Wadenproblemen – beim 1. FC Köln herrscht in diesen Tagen Personal-Alarm.

Vor dem Auswärtsspiel des 1. FC Köln bei Eintracht Braunschweig (Samstag, 1. Februar 2025, 13 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) sprach FC-Trainer Gerhard Struber (48) über sein Personal.

Köln mit Personalsorgen: Maina wackelt, Lemperle ist raus

„Linton Maina wackelt, er kommt zwar am Donnerstag ins Training zurück, wird individuell herangeführt – und dann schauen wir mal, wie es wird bis Samstag. Bei Luca Waldschmidt sieht es gut aus, er ist zurück“, sagt Struber. Denis Huseinbasic kehrt nach seiner Wadenprellung auch erst am Donnerstag ins Training zurück. „Da müssen wir schauen, ob alles passt“, so Struber.

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Der Coach weiter: „Bei Mathias Olsen sieht es positiv aus, das ging schneller als gedacht. Bei Tim Lemperle wird es allerdings noch dauern, er wird am Samstag nicht spielbereit sein.“ Lemperle laboriert seit Wochen an muskulären Problemen im Oberschenkel. „Wir bemühen uns, dass er schnell zurückkommt“, sagt Lizenz-Leiter Thomas Kessler (38).

Auch Verteidiger Julian Pauli fällt weiter aus, nach seiner Gehirnerschütterung samt Schleudertrauma. Eine Rückkehr ist aktuell nicht absehbar. Weiter fehlen werden auch die Langzeitverletzten Luca Kilian, Jacob Christensen (beide Kreuzband) und Mark Uth (Zerrung).

Was die Situation in der kommenden Woche verschärfen könnte: Vor dem Braunschweig-Spiel sind fünf Spieler des 1. FC Köln schon mit vier Gelben Karten belastet: Timo Hübers, Dejan Ljubicic, Eric Martel, Jan Thielmann und Luca Waldschmidt. Eine weitere Karte würde eine Sperre für das Heimspiel gegen den FC Schalke 04 bedeuten (Sonntag, 9. Februar, 13.30 Uhr).

Die Ausgangslage ist klar: Der FC liegt punktgleich mit Tabellenführer Hamburger SV auf Rang zwei (34 Zähler). Die Braunschweiger sind nach 19 Spieltagen der 2. Liga mit 15 Punkten Vorletzter (Platz 17).

Im Hinspiel gab es einen 5:0-Sieg der Kölner gegen damals desolate Gäste. Die Kölner Tore erzielten Kapitän Timo Hübers, Dejan Ljubicic (2), Tim Lemperle und Luca Waldschmidt.