Wiedersehen zweier alter Bekannter: Nach der stürmischen Begrüßung durch seinen früheren TV-Experten musste Sat.1-Moderator Matthias Opdenhövel beim FC-Spiel gegen den HSV kurz auf die Bremse treten.
Warnung bei FC-SpielSat.1-Moderator Opdenhövel bremst TV-Gast: „Wir müssen neutral sein!“
von Béla Csányi (bc)
Großes Aufgebot vor dem ersten Zweitliga-Spiel des 1. FC Köln!
Weil das Team von Trainer Gerhard Struber (47) gegen den Hamburger SV am Freitag (2. August 2024) das Eröffnungsspiel bestreiten durfte, wurde die Partie aus dem Rhein-Energie-Stadion neben der üblichen Sky-Übertragung zusätzlich auch im Free-TV bei Sat.1 live ausgestrahlt.
HSV-Boss begrüßt Sat.1-Moderator stürmisch
In Müngersdorf meldeten sich daher zur Prime-Time Moderator Matthias Opdenhövel (53) und Ex-Profi Lars Stindl (35), der kurz vor dem Zweitliga-Auftakt als neuer Sat.1-Experte verpflichtet worden war.
Und als das Duo aus früherem Gladbach-Stadionsprecher und langjährigem Gladbach-Publikumsliebling Besuch von HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz (61) bekam, sah sich der erfahrene Moderator dann doch zu einer kurzen Warnung genötigt.
Kuntz hatte bis zu seiner Unterschrift in Hamburg als TV-Experte für den Privatsender gearbeitet, als Stindl-Vorgänger war er mit Opdenhövel entsprechend gut vertraut.
Als ihn der Europameister von 1996 zur Begrüßung dann auch überschwänglich umarmte, bremste Opdenhövel scherzhaft und mahnte: „Wir müssen neutral sein!“
Der tendenziösen Berichterstattung machte sich Sat.1 allerdings nicht verdächtig, hatte zu Beginn der Vorberichte zunächst auch Sport-Boss Christian Keller (45) als Vertreter des 1. FC Köln zu Gast. Opdenhövel betonte zudem mehrfach die Vorfreude auf den Knaller-Start im stimmungsvollen Rhein-Energie-Stadion.
Das Hinhören lohnte sich übrigens auch in der parallelen Übertragung bei Pay-TV-Sender Sky, der unter anderem vor dem Spiel mit HSV-Trainer Steffen Baumgart (52) über seine Köln-Rückkehr sprach.
Dabei verriet Baumgart, dass er einen Anruf seines früheren Vorgesetzten Keller im Vorfeld des Spiels nicht habe annehmen wollen. Den persönlichen Kontakt würde er erst nach dem Spiel suchen, betonte der Coach der Hamburger weiter.