Soll PSG-Stürmer beerbenEx-FC-Stürmer Cordoba könnte nächste Saison Champions League spielen

Kölns Jhon Cordoba jubelt nach seinem Treffer zum 2:0 im FC-Trikot.

Ex-FC-Stürmer Jhon Cordoba jubelt am 29. Februar 2020 über einen Treffer.

Jhon Cordoba spielte sich mit starken Leistungen in die Herzen der Fans des 1. FC Köln. Mittlerweile steht der Kolumbianer bei FK Krasnodar unter Vertrag, könnte in der kommenden Saison aber Champions League spielen.

Erst als absoluter Flop-Transfer abgestempelt, dann von den Fans sogar mit einem eigenen Lied besungen. Die Zeit von Jhon Cordoba (30) beim 1. FC Köln war durchaus turbulent.

Das Köln-Intermezzo des Kolumbianers ist allerdings schon seit 2020 vorbei. Mittlerweile kickt Cordoba für FK Krasnodar in Russland, doch auch dort soll seine Zeit schon wieder vorbei sein.

John Cordoba wohl ein Thema bei Galatasaray

Der Ex-FC-Stürmer wird mit Galatasaray in Verbindung gebracht. Wie „transfermarkt.de“ berichtet, habe der türkische Meister bereits Kontakt mit dem Cordoba-Berater aufgenommen. Der Istanbul-Klub sei bereit, zwischen sieben und acht Millionen Euro auf den Tisch zu legen.

Ob Krasnodar ein solches Angebot annehmen wird, ist fraglich, denn Cordobas Marktwert wird auf elf Millionen Euro geschätzt.

In der vergangenen Saison wusste der 30-Jährige mit starken Zahlen zu überzeugen: wettbewerbsübergreifend schoss Cordoba 21 Treffer in 37 Einsätzen, steuerte zudem zehn Assists bei.

John Cordoba könnte mit Galatasaray Champions League spielen

Bei Galatasaray (kann über die Qualifikation in die Champions-League-Gruppenphase einziehen) soll er dann Mauro Icardi (30) ablösen, der nach Ablauf seiner Leihe vorerst wieder zu Paris Saint-Germain zurückkehren wird. Zudem endet der Vertrag von Bafetimbi Gomis (37) in Istanbul.

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Cordoba kam 2017 für 17 Millionen Euro von Mainz 05 zum 1. FC Köln, in seiner Debüt-Saison im FC-Dress gelangen ihm in 22 Einsätzen nur zwei Törchen, keins davon in der Liga. Die Folgejahre waren dafür umso erfolgreicher, mit 20 Treffern schoss er den FC zusammen mit Simon Terodde (35, 29 Tore) zurück in die Bundesliga, wo ihm in der Folgesaison 13 Tore gelangen.

2020 ging es für den Kolumbianer dann für 15 Millionen Euro zu Hertha BSC, von dort nach einem durchschnittlichen Jahr (sieben Tore in 21 Spielen) für 20 Millionen weiter nach Krasnodar. Nun könnte er seine Europa-Reise in der Türkei fortsetzen.