Der 1. FC Köln muss in der neuen Saison den Gang in die 2. Bundesliga antreten, aber nicht Co-Trainer Andre Pawlak: Auf ihn wartet eine neue Herausforderung.
„Mag auf den ersten Blick überraschend sein“Wechsel offiziell: Ex-FC-Trainer hat neuen Job
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Neben Ex-Coach Timo Schultz (rechts) verlässt auch sein Co-Trainer Andre Pawlak den 1. FC Köln. (Foto: 24. Februar 2024)
Spannende Aufgabe für Andre Pawlak (53): Der bisherige Co-Trainer des 1. FC Köln wechselt zum Deutschen Fußball-Bund.
Was EXPRESS.de bereits nach dem FC-Aus exklusiv vermeldete, ist nun offiziell: Pawlak übernimmt die Nachfolge von Christian Wück (50) als Trainer der deutschen U16-Nationalmannschaft.
Pawlak tritt in große Fußstapfen
Der 53-Jährige war seit Sommer 2019 Co-Trainer beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln, zuvor hatte er im Frühjahr als Interimstrainer mit dem FC den Aufstieg in die Bundesliga perfekt gemacht.
Nun tritt Pawlak in die Fußstapfen des künftigen Frauen-Bundestrainers Wück. „Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe beim DFB“, wird Pawlak auf der Verbandswebsite zitiert.
Pawlak stand seit 2017 als Nachwuchs- und Co-Trainer am Geißbockheim unter Vertrag und bringt dementsprechend Erfahrung im Umgang mit Talenten mit.
„Die Arbeit mit jungen Spielern hat mir schon immer sehr viel Spaß gemacht“, sagte Pawlak: „Es erfüllt mich mit Stolz, nun die besten deutschen Talente des Jahrgangs 2009 trainieren zu dürfen.“
Der DFB bezeichnete Pawlak als „absoluten Wunschkandidaten“. „Einen Co-Trainer aus der Bundesliga für die U16 zu verpflichten, mag auf den ersten Blick überraschend sein. Allerdings hat André nicht nur einen immensen Erfahrungsschatz als Profitrainer, sondern auch als Nachwuchscoach, der sich in seiner Zeit beim FC Schalke 04 und beim 1. FC Köln einen hervorragenden Namen gemacht hat“, sagte Kai Krüger, Leiter der Junioren- und Juniorinnen-Nationalmannschaften.
Das Erbe beim Deutschen Fußball-Bund ist kein kleines: Wück, der nach den Olympischen Spielen das Traineramt der Frauen-Nationalmannschaft von Horst Hrubesch (73) übernimmt, führte die Vorgängermannschaft Pawlaks 2023 erst zum Europameister- und später im selben Jahr zum Weltmeistertitel. (nis/kem/sid)