Nur elf Bundesliga-Tore in der laufenden Saison: Der 1. FC Köln hat es in der Offensive derzeit schwer. Für mehr Gefahr sollte ein neuer Stürmer sorgen, aufgrund der Transfersperre platzte der Transfer von Faris Moumbagna.
Wegen TorflauteFC war sich vor Transfersperre mit Stürmer einig – jetzt Wechsel für 8 Millionen Euro
In der Offensive herrscht beim 1. FC Köln in der laufenden Saison Flaute. Nur elf Saisontore erzielten die Geißböcke in der Hinrunde, der schlechteste Wert in der Bundesliga.
Davie Selke (29) traf zwar fünfmal, überzeugen konnte der Mittelstürmer jedoch nicht. Auf ganzer Linie enttäuschten Steffen Tigges (25) und Sargis Adamyan (30), die beide noch keinen Torerfolg hatten.
Statt ins Rheinland an die Côte d’Azur
Offensiv-Abhilfe sollte deshalb im Winter ein junger Stürmer aus Kamerun schaffen. Nach Informationen von Pay-TV-Sender Sky waren sich die Kölner mit Faris Moumbagna (23) vom norwegischen Meister FK Bodø/Glimt über einen Wechsel einig.
Der FC sei sogar bereit gewesen, fünf Millionen Euro für den bulligen Mittelstürmer in die Hand zu nehmen. Dann kam jedoch der bekannte Worst Case: Transfersperre. So entschied sich Moumbagna für einen Transfer zum französischen Spitzenklub Olympique Marseille, die acht Millionen Euro für den Kameruner auf den Tisch legten.
Moumbagna kam zur Saison 2023 (in Norwegen wird die Spielzeit im Kalenderjahr ausgetragen) nach Bodø und ersetzte dort einen gewissen Victor Boniface, der nach Belgien zu Saint-Gilloise gewechselt war. In der abgelaufenen Norwegen-Saison stand der 23-Jährige in Liga, Pokal und Conference League 48-mal auf dem Feld und konnte dabei starke 24 Tore erzielen.
Der Transfer von Moumbagna hätte der FC-Offensive mit Sicherheit frischen Wind für die Mission Klassenerhalt eingehaucht. Jetzt müssen es die Geißböcke irgendwie mit dem vorhandenen Personal schaffen.