Auto hat sich überschlagenEx-DFB Pokalsieger in Unfall verwickelt

Sreto Ristic (l), im Fußball-Bundesligaspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern 1998, freut sich zusammen mit Fredi Bobic, Torschütze des Tores zum 2:0 für den VfB,

Sreto Ristic (l), hier 1998 mit Fredi Bobic beim VfB Stuttgart, hatte Anfang März 2023 einen Autounfall.

Sreto Ristic (47), der Trainer von Fußball-Drittligist Hallescher FC, hatte am Dienstagmittag (7. März 2023) einen Autounfall. Der Ex-Bundesligaprofi zog sich einige Verletzungen zu.

Glück im Unglück bei Sreto Ristic. Der Trainer des Drittligisten Hallescher FC hat sich bei einem Unfall leicht verletzt. Die Polizei bestätigte den Unfall am Dienstagmittag.

Demnach sei ein Auto beim Wechseln von der A38 auf die A143 in einer Kurve von der Straße abgekommen und habe sich überschlagen. Warum der Wagen von der Straße abkam, sei noch Gegenstand der Ermittlungen.

Unfall mit dem Auto: Sreto Ristic entschuldigt sich

Ristic erlitt beim Crash Schürfwunden und eine Rippenprellung und kam zur Beobachtung ins Krankenhaus, wie ein Sprecher des Klubs bestätigte. Ristic habe das Krankenhaus am späten Nachmittag jedoch schon wieder verlassen können.

Bei der Pressekonferenz vor der Partie beim SC Verl (10. März, 19 Uhr) äußerte sich der Chefcoach zu den Umständen des Unfalles. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut. Es sei seine Schuld gewesen, eine Unaufmerksamkeit, sagte der 47-Jährige.

Zum Hergang erklärte er: „Ich dachte, dass ich normal in der Kurve fahren kann, wollte das Auto dann retten und nicht gegen die Leitplanke fahren, bin einfach weiter geradeaus, wollte in die Wiese, habe aber nicht gemerkt, dass es relativ tief ist. Ja, und ruckzuck war ich auf dem Dach. Ich entschuldige mich bei der Polizei und dem medizinischen Personal und vor allem bei unserem Sponsor PS Union für die Zerstörung des Fahrzeugs.“

Von 1991 bis heute

Alle Weltfußballer des Jahres

Lionel Messi und Cristiano Ronaldo bei der Weltfußballer-Wahl 2009.

Lionel Messi und Cristiano Ronaldo konkurrierten immer wieder um den Titel als Weltfußballer. In diesem Fall musste der Portugiese am 21. Dezember 2009 dem Argentinier den Vortritt lassen. Sehen Sie im Folgenden, wer die Auszeichnung der Fifa sonst noch bekommen hat.

Lionel Messi wird als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet.

Keiner wurde so oft als Weltfußballer ausgezeichnet wie er: Lionel Messi, hier bei der Verleihung am 23. September 2019, bekam den Preis siebenmal: 2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2019 und 2022.

Cristiano Ronaldo küsst die Trophäe des FIFA-Weltfußballers.

Cristiano Ronaldo durfte die begehrte Trophäe fünfmal liebkosen: Der Portugiese wurde in den Jahren 2008, 2013, 2014, 2016 und 2017 zum Weltfußballer ausgezeichnet. Das Foto zeigt ihn bei der Gala am 23. Oktober 2017.

Ronaldo und der zweitplatzierte Oliver Kahn posieren mit ihren Auszeichnungen bei der Weltfußballer-Wahl.

Und noch ein Ronaldo war gleich mehrmals Weltfußballer: Ronaldo Luís Nazário de Lima, kurz Ronaldo, gewann den Preis 1996, 1997 und 2002. Am 17. Dezember 2002 musste ihm bei der Gala der Zweitplatzierte Oliver Kahn den Vortritt lassen.

Fifa-Präsident Joseph S. Blatter überreicht dem Weltfußballer des Jahres 2003, Zidenine Zidane die Auszeichnung. In der Mitte steht die Weltfußballerin Birgit Prinz.

Ebenfalls dreimal wurde Zinédine Zidane geehrt: 1998, 2000 und 2003. Das Foto zeigt ihn gemeinsam mit dem damaligen Fifa-Präsidenten Sepp Blatter und der früheren Nationalstürmerin und Weltfußballerin Birgit Prinz am 15. Dezember 2003.

Ronaldinho posiert mit seinem Weltfußballer-Award, im Hintergrund sind Sepp Blatter und Günter Netzer zu sehen.

Der Brasilianer Ronaldinho durfte sich zweimal hintereinander über die Auszeichnung freuen. 2004 und hier am 19. Dezember 2005.

Robert Lewandowski wird bei der Auszeichnung zum Weltfußballer des Jahres per Video zugeschaltet.

Auch Robert Lewandowski wurde mehrfach zum Weltfußballer gewählt: 2020 und 2021 landete er auf Platz eins. Das Foto zeigt ihn bei der Verleihung am 17. Januar 2022, bei der er auf einer Videoleinwand zugeschaltet wurde.

Mittelfeldspieler Lothar Matthäus bejubelt sein Tor zur 3:1-Führung gegen die Vereinigten Arabischen Emirate im Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion.

Lothar Matthäus durfte 1990 über den WM-Titel jubeln, ein Jahr später wurde der Deutsche 1991 von der Fifa zum allerersten Weltfußballer ausgezeichnet. Das Foto zeigt ihn am 15. Juni 1990.

Marco van Basten posiert mit seiner Weltfußballer-Trophäe.

Marvo van Basten erhielt die Auszeichnung als Weltfußballer für das Jahr 1992. Das Foto entstand am 1. Januar 1993.

Roberto Baggio ist nach seinem verschossenen Elfmeter im WM-Finale 1994 enttäuscht.

Roberto Baggio wurde 1993 ausgezeichnet und reiste als amtierender Weltfußballer zur WM 1994. Dort erlebte der Italiener am 17. Juli seinen wohl bittersten Moment als Fußballer, als er im Finale gegen Brasilien den letzten Elfmeter verschoss.

Romario küsst nach dem WM-Finale 1994 den Pokal, Branco und Dunga gucken zu.

Feiern durften nach dem WM-Finale am 17. Juli 1994 die Brasilianer um Stürmer Romario. Er wurde 1994 Baggios Nachfolger als Weltfußballer.

Weltfußballer George Weah vom AC Mailand setzt sich in einem Zweikampf gegen Alain Roche von Paris Saint-Germain durch.

Milan-Stürmer George Weah aus Liberia wurde 1995 der erste afrikanische Weltfußballer. Das Foto zeigt ihn am 12. August 1996 im Zweikampf mit Alain Roche von Paris Saint-Germain.

Rivaldo posiert mit der Auszeichnung als Weltfußballer des Jahres 1999.

Rivaldo Vito Barbosa Ferreira, besser bekannt nur als Rivaldo, ist der Weltfußballer des Jahres 1999. Den Preis nahm er am 24. Januar 2000 entgegen.

Luis Figo präsentiert lächelnd seine Auszeichnung als Weltfußballer des Jahres 2021.

Der Portugiese Luis Figo strahlt am 17. Dezember 2001 mit seinem Award als Weltfußballer des Jahres 2001 um die Wette.

Fabio Cannavaro hält die Auszeichnung als Weltfußballer in den Händen.

Das vielleicht überraschendste Gesicht in der Riege der Weltfußballer: Der Italiener Fabio Cannavaro bekam den Preis nach seiner starken WM 2006 – als erster Innenverteidiger. Das Foto zeigt ihn am 18. Dezember 2006.

Kaka lächelt bei der Pressekonferenz im Rahmen der Weltfußballer-Gala.

Kaká hat allen Grund, zu grinsen. Der Brasilianer wurde am 17. Dezember 2007 als Weltfußballer desselben Jahres ausgezeichnet.

1/16

Die abstiegsbedrohten Hallenser konnten am vergangenen Spieltag mit einem 3:2-Sieg bei Mit-Abstiegskonkurrent SV Meppen einen Sprung auf Rang 16 machen. Ristic ist erst seit Mitte Februar Trainer bei dem Verein aus Sachsen-Anhalt. In dieser Zeit konnte der Serbe zwei Siege und ein Unentschieden feiern und ist nach wie vor ungeschlagen.

Ristic machte zwischen 1997 und 2000 47 Spiele für den VfB Stuttgart und gewann er 1997 den DFB-Pokal mit den Cannstattern. An der Seite von Spielern wie Giovanne Elber (50), Fredi Bobic (51) oder Jonathan Akpoborie (54) kam Ristic jedoch nur selten über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Später spielte er lange beim damaligen Zweitligisten Union Berlin. (dpa/kma)