Baseball-BlitzerModels ziehen vor Millionenpublikum blank – aus ernstem Grund

Baseball_MLB_Fans

Beim Baseball-Spiel in Washington gab es im Publikum überraschend freizügige Bilder.

Washington – Sie sorgten für das kuriose Highlight des World-Series-Baseball-Spiels der Washington National und den Houston Astros (1:7): die Models Julia Rose und Lauren Summer. Die beiden zeigten vor der TV-Kamera ihre Brüste. Nun urteilte die nordamerikanische Baseball- Liga MLB: lebenslange Sperre für alle Spiele.

Lauren Summer und Julia Rose machen Werbung in eigener Sache

Die Aktion dürfte kein Zufall gewesen sein. Die beiden Schönheiten saßen nebeneinander zwischen den Fans. Als die Kamera zu ihnen schwenkte, zogen sie blank und präsentierten sich dem Fernseh-Publikum.

Beide sind auf Instagram aktiv und haben dort über eine Million Follower. Dazu betreibt Rose das Online-Magazin „Shagmag“, das freizügige Inhalte anbietet.

Mit ihrer Aktion wollten beide auf den Kampf gegen Brustkrebs aufmerksam machen, gaben sei bei Instagram an. „Shagmag“ spendet einen Teil seiner Erlöse, um Rechnungen für Brustkrebskranke zu begleichen. „Der Erlös geht direkt an Frauen mit Brustkrebs, um ihre Arztrechnungen zu bezahlen“, erklärt Rose auf ihrem Kanal.

MLB-Sperre auf Lebenszeit für Julia Rose und Lauren Summer

Die MLB reagierte umgehend auf den Vorfall und sprach gegen beide eine lebenslange Sperre für alle Spiele und MLB-Veranstaltungen aus. Der Grund: Verletzung des Fan-Verhaltenskodex und Promotion für das eigene Business.

Rose postete ein Foto des Schreibens auf Twitter:

Summer teilte im Sozialen Netzwerk mit: „Ja, wir wussten, dass wir gesperrt werden können. Die Schreiben sind echt und ich würde es wieder tun.“

Lesen Sie hier: Thorsten Legat gibt Trainer-Job auf „Wenn ich die Berichte lese, kriege ich das kalte Kotzen“

Donald Trump besuchte das Spiel in Washington

Auch zu Gast war US-Präsident Donald Trump (73), der lautstark mit Pfiffen und „Sperrt ihn ein“-Rufen verunglimpft wurde.

Für Republikaner und Trump im Speziellen gilt Washington seit jeher als schweres Pflaster. Bei der Wahl 2016 gab es dort für ihn lediglich 4,1 Prozent der Stimmen. (jp)