+++ EILMELDUNG +++ Explosion auf der Ehrenstraße Kölner Polizei sucht diesen Mann – am Hauptbahnhof fotografiert

+++ EILMELDUNG +++ Explosion auf der Ehrenstraße Kölner Polizei sucht diesen Mann – am Hauptbahnhof fotografiert

Titel-Hoffnungen, aber ...Warum Bayer Leverkusen schon bald die Puste ausgehen könnte

Odilon Kossounou und Victor Boniface umarmen sich

Zwei Spieler, die Bayer Leverkusen aufgrund des Afrika-Cups fehlen werden: Odilon Kossounou (rechts) und Victor Boniface am 12. November beim Liga-Spiel gegen Union Berlin.

Wird der Siegeszug von Bayer 04 Leverkusen im Januar jäh gestoppt? Der Afrika-Cup könnte das Team von Xabi Alonso aus dem Tritt bringen – und erste Titel-Hoffnungen zerstören.

von Klara Indernach  (KI)

21 Pflichtspiele bisher, 19 Siege, zwei Unentschieden und noch keine Niederlage – das ist die Bilanz von Bayer Leverkusen in der Saison 2023/24. Doch wie lange wird die Erfolgsserie halten?

Spätestens im Januar wird Trainer Xabi Alonso seine Mannschaft ordentlich umbauen müssen – denn die Fußballwelt richtet ihre Augen auf den bevorstehenden Afrika-Cup (13. Januar bis 11. Februar) und den Asien-Cup (12. Januar bis 10. Februar).

Fünf Spieler von Bayer Leverkusen zum Afrika-Cup?

Während zumindest kein Spieler von Bayer Leverkusen beim Asien-Cup dabei sein wird, sind gleich fünf auf den Listen ihrer Nationalteams für den Afrika-Cup, sollten sie nominiert werden:

  1. Amine Adli (Marokko)
  2. Victor Boniface (Nigeria)
  3. Odilon Kossounou (Elfenbeinküste)
  4. Edmond Tapsoba (Burkina Faso)
  5. Nathan Tella (Nigeria)

Die größte Herausforderung für Leverkusen besteht darin, dass in Boniface, Tapsoba und Kossounou gleich drei absolute Leistungsträger weg sind. Folgende Spiele stehen für die Werkself in der Zeit des Afrika-Cups an:

  1. beim FC Augsburg (13. Januar)
  2. bei RB Leipzig (20. Januar)
  3. gegen Borussia Mönchengladbach (26.-28. Januar)
  4. ggf. DFB-Pokal-Viertelfinale (30./31. Januar)
  5. beim SV Darmstadt 98 (2.-4. Februar)
  6. ggf. DFB-Pokal-Viertelfinale (6./7. Februar)
  7. gegen den FC Bayern München (9.-11. Februar)

Die Viertelfinal-Paarungen des DFB-Pokals werden am Sonntag (10. Dezember 2023, 19.15 Uhr) ausgelost und anschließend auf einen der vier möglichen genannten Abende terminiert.

Ein straffes Programm, mit mindestens zwei Spielen, die den Rheinländern auch in Bestbesetzung alles abverlangen werden – ersatzgeschwächt sind sie nochmal eine härtere Nummer. Geht Bayer somit bei zwei der drei Titel-Hoffnungen schon im Januar die Puste aus?

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Immerhin: In der Europa League geht es erst am 7. März weiter – und je nachdem, wie weit die oben genannten Nationen beim Afrika-Cup kommen, könnten einige Spieler schon nach einem möglichen Aus in der Vorrunde heimkehren. Die Achtelfinal-Spiele des Turniers beginnen am 27. Januar.

Sportdirektor Simon Rolfes, der die Situation seit Sommer im Blick hat, hatte bereits erklärt: „Wir haben uns schon im Sommer auf diese Situation vorbereitet und den Kader breit aufgestellt, der auf allen Positionen doppelt besetzt ist – mit vielen Spielern, die auf mehreren Positionen einsetzbar sind.“ Trotz guter Vorbereitung zeigt er sich jedoch nicht erfreut über den Turnierzeitpunkt, wie etwa der „Kicker“ berichtet.

Wer für Bayer Leverkusen im Januar verteidigen könnte

In der Abwehr wird Leverkusen vor allem durch den Ausfall von zwei Dritteln seiner Dreierkette getroffen. Die Verantwortung, diesen Verlust zu kompensieren, liegt nun bei Spielern wie Piero Hincapie und Josip Stanisic, unterstützt von Jonathan Tah.

Im Angriff setzt Leverkusen auf Spieler wie Florian Wirtz, Patrik Schick und Jonas Hofmann. Auch Adam Hlozek ist eine vielseitige Alternative.

Trainer Xabi Alonso hatte sich bereits Anfang November zum Afrika-Cup geäußert. „Es ist eine Sorge für Januar und Februar“, gab der Spanier zu. Er freue sich für seine Spieler, erkenne aber gleichzeitig die potenzielle Schwächung seines Teams.

Rolfes schließt wiederum nicht aus, im Winter nach Verstärkungen zu suchen, sollte sich der Bedarf erhöhen. „Im Januar besteht noch die Möglichkeit zu reagieren“, betont er.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Christian Spolders) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.