Gibt es den Blitz-Rekord?300 Millionen Euro Ablöse: PSG macht Weg für Mega-Deal frei

Jetzt wird mit schwindelerregenden Summen um Kylian Mbappé gefeilscht! Ein Jahr Saudi-Arabien könnte ein Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro haben. Paris Saint-Germain hat bereits die Freigabe erteilt.

300 Millionen Euro! Kylian Mbappé (24) könnte den spektakulären Wüsten-Transfers in diesem Sommer schon bald die Krone aufsetzen. Ein möglicher Abgang von Paris Saint-Germain nach Saudi-Arabien würde alle bisher dagewesenen Summen im Fußball pulverisieren.

Und alles ging ganz schnell: Erst am späten Freitagabend (21. Juli 2023) hatte PSG sich dazu entschieden, seine größte Werbe-Figur und den großen Stolz des Klubs aus dem Kader für seine Asienreise zu streichen. Schon drei Tage später akzeptierten die Vereins-Bosse eine gigantische Offerte aus Saudi-Arabien.

Kylian Mbappé würde mit Saudi-Wechsel alle Rekorde brechen

Seit Montagmittag (24. Juli) geistert das Rekord-Angebot für Mbappé durch die Fußballwelt, in Saudi-Arabien bei Al-Hilal würde er in einer Saison mehr verdienen als jemals ein Fußballer zuvor – und nach nur einem Jahr immer noch den Traum-Wechsel zu Real Madrid vollziehen.

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Die Rede ist von einem unfassbaren Jahres-Salär in Hohe von 700 Millionen Euro. Zahlen, bei denen selbst einem Bestverdiener wie Mbappé schwindelig werden dürfte. Der Weg für Verhandlungen zwischen ihm und Al-Hilal ist inzwischen frei. Bei einem Abschluss würden sich Ablöse und Gehalt auf eine Milliarde Euro summieren.

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Der Saudi-Klub aus Riad habe dem französischen Meister mittels eines Briefes das verbindliche Angebot mitgeteilt, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP von einer vereinsnahen Quelle. PSG habe daraufhin dem Klub die Erlaubnis erteilt, mit dem französischen Nationalspieler zu verhandeln.

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Mbappé, der eigentlich noch bis zum kommenden Sommer bei PSG unter Vertrag steht, hatte zuletzt erklärt, seinen Kontrakt nicht verlängern zu wollen. Seither gibt es Streit zwischen Spieler und Verein – und Spekulationen um einen Wechsel noch in dieser Transferperiode. Am wahrscheinlichsten galt bislang ein Mega-Deal mit dem spanischen Rekordmeister aus Madrid. Die Königlichen könnten sich bei einer Verpflichtung im kommenden Jahr allerdings die satte Ablöse sparen.

Kylian Mbappé sieht sich auf lange Sicht bei Real Madrid

Gibt es nun die spektakuläre Wende? Ein Zwischenstopp im Reich des Geldes? Gewonnen hätten alle Seiten – PSG würde (sehr viel) Geld für sein Juwel erhalten, Mbappé in einem Jahr trotzdem wie gewünscht zu Real wechseln können und Saudi-Arabien den nächsten dicken Fisch ins Land holen. Nur der Fußball an sich würde sich mit einer gigantischen Ablöse-Bestmarke wohl kaum gesund schrumpfen.

Der Superstar selbst hat einen Wechsel in die ökonomisch reizvolle Saudi Pro League bislang nicht in Bracht gezogen. Doch nicht ausgeschlossen, dass auch Mbappé bei diesem unmoralischen Angebot schwach wird – wie so viele andere internationale Superstars in diesem Sommer, die Vorreiter Cristiano Ronaldo (38) nach Saudi-Arabien gefolgt sind.

Als bislang teuerster Transfer im Profifußball steht noch immer der Wechsel des Brasilianers Neymar (31) 2017 vom FC Barcelona zum französischen Meister. Damals hatte die Ablösesumme 222 Millionen Euro betragen. Mbappé selbst war 2017 für 180 Millionen Euro von AS Monaco zu PSG gewechselt, nun könnte er seine persönliche Ablöse-Marke pulverisieren. (sid/bc)