Bei Sieg in ZagrebPyro Richtung BVB-Keeper Kobel gezündet: „Von den eigenen Fans ...“

Gregor Kobel gewann mit Borussia Dortmund in der Champions League bei Dinamo Zagreb mit 3:0. Kurz vor Schluss gab es einen Schreckmoment für Keeper Gregor Kobel.

von Tobias Schrader  (tsc)

Die Hürde Dinamo Zagreb hat Borussia Dortmund am 5. Spieltag der Champions League am Mittwoch (27. November 2024) ohne Probleme genommen.

Mit 3:0 gewann der BVB in Kroatien, steht in der 36er-Tabelle der Königsklasse auf Platz vier. Trotz des klaren Erfolgs hatte ein BVB-Akteur noch einen echten Schreckmoment kurz vor Abpfiff der Partie.

Gregor Kobel: „Das war auch gefährlich“

Beim Stand von 2:0 stand BVB-Torwart Gregor Kobel (26) nichts ahnend vor seinem Kasten – und zuckte plötzlich zusammen. Der Grund: Feuerwerkskörper, die in die Luft in Richtung des Dortmunder Keepers geschossen worden waren.

Aber nicht etwa von den Heimfans aus Zagreb, sondern vom eigenen schwarz-gelben Anhang!

Der Schweizer schaute irritiert gen Himmel und zu den BVB-Fans in seinem Rücken. Zur Sicherheit ging er noch ein paar Meter weiter vor. Schluss war dann aber noch nicht, die Gästefans zündeten und schossen munter weiter.

Zu „Sport1“ sagte er nach der Partie auf die Szene angesprochen: „Das habe ich auch nicht ganz verstanden. Die kamen voll auf mich.“ Getroffen wurde der 26-Jährige zum Glück nicht: „Von den eigenen Fans … das war auch gefährlich. Aber alles gut.“

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Trotz der starken Einlasskontrollen im Stadion Maksimir hatten es die Dortmund-Fans geschafft, so einiges an Pyrotechnik mit in den Gästeblock zu schmuggeln. „So gut haben sie ja nicht gesucht, oder?“, sagte Kobel scherzhaft.

Weiter geht es für Kobel und den BVB am Samstag (30. November) im heimischen Signal-Iduna-Park in der Bundesliga gegen den FC Bayern (18.30 Uhr/Sky).

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Zu Hause ist der BVB in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend noch ohne Punktverlust, macht sich dementsprechend Hoffnungen, auch gegen den Tabellenführer Hoffnungen auf einen Dreier.

Den letzten Liga-Heimsieg gegen die Münchner fuhr Borussia Dortmund allerdings vor über sechs Jahren ein: am 10. November 2018 gab es einen 3:2.