BVB sucht Bellingham-ErsatzKommt Bayern-Star? Das sagt Sebastian Kehl

Das Umfeld bei Borussia Dortmund wird langsam, aber sicher unruhig. Der Grund: Transferstau beim BVB. Sebastian Kehl bezieht Stellung.

Borussia Dortmund ist weiter auf der Suche nach Ersatz für Jude Bellingham. Doch wen holen die Schwarz-Gelben?

Nach Medienberichten soll der Vize-Meister an einer Verpflichtung von Bayern Münchens Marcel Sabitzer (29) interessiert sein. Doch BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (43) will das weder bestätigen noch dementieren.

BVB: Kehl hat zum Thema Sabitzer nichts zu sagen

„Wenn ich mir überlege, was in den letzten Tagen und Wochen berichtet wurde, wie viele Spieler bei uns schon unterschrieben haben, dann würde ich einfach bitten, dass jetzt weder kommentieren zu müssen, noch irgendeinen Stand abzugeben zu irgendwelchen Gesprächen“, sagte Kehl am Samstag am Rande eines Testspiels bei RW Erfurt dem TV-Sender Sky.

Nach Informationen der „Bild“-Zeitung will Dortmund Sabitzer von einem Wechsel innerhalb der Fußball-Bundesliga überzeugen. Die Ablöse liege bei 15 Millionen Euro.

Für den 29-Jährigen, der in München schon länger mit einem Abgang in Verbindung gebracht wird, hat sich der Konkurrenzkampf durch die Verpflichtung von Konrad Laimer (26, RB Leipzig) im Mittelfeld weiter verschärft.

Zuletzt gab es Gerüchte, dass Nationalspieler Leon Goretzka (28) von den Bayern zum BVB wechsel könnte. Und der Transfer von Edson Álvarez (25, Ajax Amsterdam) als Nachfolger für den zu Real Madrid gewechselten Bellingham schien nur noch Formsache zu sein.

Hier geht es zur EXPRESS.de-Umfrage:

Bislang hat Dortmund aber nur Ramy Bensebaini (28, Borussia Mönchengladbach) und Felix Nmecha (22, VfL Wolfsburg) als Neuzugänge präsentiert. Der BVB strebt allerdings weitere Transfers an.

„Wir werden uns Gedanken machen, wie wir uns noch weiter verbessern wollen. Da sind wir seit geraumer Zeit in guten Gesprächen“, sagt Kehl. Überstürzen wolle er aber nichts. „Das Transferfenster ist noch sehr, sehr lange offen. Also einfach mal gedulden“, mahnte Kehl. (dpa)