Borussia Dortmund hat die Trainersuche beendet! Am Mittwoch (29. Januar 2025) haben sich die BVB-Bosse um Lars Ricken (48) und Sebastian Kehl (44) auf einen Nachfolger für den vergangene Woche gefeuerten Nuri Sahin (36) festgelegt.

Die grundsätzliche Einigung mit Niko Kovac (53), der nach dem kommenden Bundesliga-Spiel beim 1. FC Heidenheim übernehmen und damit Interims-Coach Mike Tullberg (39) ersetzten soll, bestätigte Ricken bei DAZN nach Abpfiff des 3:1-Erfolgs in der Champions League gegen Schachtar Donezk. Am Donnerstag machte der Klub dann die Ankunft des Trainers offiziell.

Niko Kovac unterschreibt beim BVB bis 2026

Damit ist auch der große Knackpunkt in den Verhandlungen mit Kovac geklärt: Der Kroate, der mit dem FC Bayern das nationale Double und mit Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal gewonnen hatte, wollte nicht nur bis Saisonende unterschreiben.

Entsprechend zog sich der Poker länger als ursprünglich geplant hin, das brachte auch wieder andere Kandidaten wie Ralf Rangnick (66) ins Spiel. Nun soll das Arbeitspapier von Kovac für rund anderthalb Jahre und damit bis zum Ende der Saison 2025/2026 gelten.

Einen Durchbruch hatte Sportdirektor Kehl auch schon kurz vor dem Spiel in der Champions League gegen Schachtar Donezk durchblicken lassen, als er im Interview bei DAZN sagte: „Lassen Sie sich einfach mal überraschen.“ Ricken sorgte zwei Stunden später dann für Klarheit.

Der ebenfalls aus der Bundesliga bekannte Kovac-Bruder Robert sowie Filip Tapalovic komplettieren das neue Trainerteam des BVB, das am Sonntag im Anschluss an das Bundesligaspiel in Heidenheim übernehmen soll.

Einer mit unterirdischem Punkteschnitt

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„Die Gespräche mit Lars Ricken waren sehr konstruktiv, mit der für die Situation angemessenen notwendigen Tiefe, Klarheit und Vertrautheit. Alle Verantwortlichen des BVB haben uns in den Gesprächen ein sehr gutes Gefühl gegeben, sodass ich überzeugt davon bin, dass wir in Zukunft gemeinsam viel erreichen können“, erklärte Kovac,

Kovac war nach seinem Aus beim VfL Wolfsburg knapp ein Jahr ohne Verein, trainiert nun den vierten Bundesligisten in seiner Trainer-Laufbahn. Zuletzt hatte er als TV-Experte für die Champions League im Schweizer Fernsehen gearbeitet. Seine erste Aufgabe beim BVB besteht nun darin, doch noch die Teilnahme am internationalen Geschäft zu sichern.