Thomas Meunier bringt beim BVB zu selten gute Leistungen, ist aber Großverdiener. Bislang scheiterten alle Versuche, ihn von der Gehaltsliste zu bekommen.
Treffen in DortmundBVB wird Großverdiener-Flop nicht los – greifen die Bosse zum letzten Mittel?
Sportlich ist Thomas Meunier (31) bei Borussia Dortmund nicht mehr erste Wahl. Doch der Belgier ist einer der Großverdiener im Kader. Seit Wochen versucht der BVB deshalb, den Rechtsverteidiger loszuwerden.
Bislang ohne Erfolg. Alle Transferpläne rund um den Nationalspieler haben sich zerschlagen, aktuell gibt es keine konkreten Anfragen.
BVB-Bosse diskutieren Vertragsauflösung mit Meunier
Um den Ladenhüter von der Gehaltsliste zu bekommen – Meunier soll in Dortmund sieben bis acht Millionen Euro im Jahr verdienen –, denkt der BVB nun angeblich über eine Vertragsauflösung nach.
Wie „Sport1“ berichtet, soll der FC Sevilla loses Interesse an Meunier haben – allerdings nur zum Nulltarif. Für den Belgier eine Ablösesumme zu zahlen, kommt für die Spanier demnach nicht infrage.
Aktuell laboriert Meunier noch an einer langwierigen Muskelverletzung, die er sich in der Saison-Vorbereitung zugezogen hat.
In den vergangenen Tagen haben sich die BVB-Bosse um Sportdirektor Sebastian Kehl (43) dem Bericht zufolge mit Meunier getroffen, um auch über eine vorzeitige Vertragsauflösung zu diskutieren. Meuniers Arbeitspapier läuft noch bis 2024, einen Berater hat er derzeit nicht.
In der vergangenen Saison kam Meunier beim BVB nur auf wettbewerbsübergreifend 16 Einsätze, spielte sogar zweimal für die zweite Mannschaft der Dortmunder in der 3. Liga.
Insgesamt ist die Liaison zwischen dem BVB und Meunier nie wirklich ins Laufen gekommen, zu inkonstant zeigte sich der Ex-PSG-Profi seit seiner Dortmund-Ankunft im Sommer 2020 (75 Pflichtspieleinsätze seitdem). Bereits im Juni hatte die spanische Zeitung „As“ berichtet, der BVB würde Meunier im Notfall auch verschenken.