Niko Kovac hat bei Borussia Dortmund einiges an Arbeit vor sich – offen ist nur, wie lange der Feuerwehrmann die beim BVB verrichten darf. RTL-Kommentator Robby Hunke hat dazu eine klare Meinung.
Demütigung für BVB-TrainerTV-Kommentator von Scheitern überzeugt: Tattoo-Wette wegen Kovac
von Béla Csányi (bc)
Die Saison von Borussia Dortmund ist alles andere als eine Erfolgsgeschichte – das gilt auch für die gerade erst begonnene Amtszeit von Trainer Niko Kovac (53).
Der langjährige Bundesliga-Profi sollte die BVB-Saison in der Bundesliga retten, die Schwarz-Gelben ins internationale Geschäft führen. Doch die desaströse Bilanz mit zwei Niederlagen aus zwei Spielen hat Dortmund im Rennen um Europa empfindlich zurückgeworfen. Auch deshalb lehnt sich ein Kommentator weit aus dem Fenster.
Robby Hunke über Kovac: „Das kannst du keinem anbieten“
RTL-Mann Robby Hunke (41) ließ sich im Rahmen seines YouTube-Formats „Einfach machen!“ zu einer riskanten Wette hinreißen. Wobei der Kommentator derart überzeugt ist, dass er das Risiko einer Niederlage für überschaubar hält.
„Wenn Niko Kovac am Ende des Jahres 2025 noch Trainer von Borussia Dortmund ist, lasse ich mir hier auf die Wade ,Einfach machen!' tätowieren“, kündigte Hunke gegenüber seinem Co-Host Julius Fellermann an. Die Szene ist hier bei Instagram zu sehen.
Sollte sich der Kroate, der in der Champions League mit dem Dortmunder 3:0 bei Sporting Lissabon hatte aufhorchen lassen, irgendwie durch das Jahr schleppen, wäre die Wade von Hunke fällig.
Im Klartext heißt die demütigende Ansage auch: Der Kommentator hält von Kovac einfach mal gar nichts! Und die BVB-Blamage am Samstag in Bochum dürfte das drohende Tattoo tatsächlich erst mal wieder in größere Ferne rücken lassen.
Kovac selbst hofft angesichts eines bis Juni 2026 datierten Arbeitspapiers sogar auf einen noch längeren Verbleib an der Strobelallee, wo ihm als Co-Trainer sein Bruder, der frühere BVB-Profi Robert Kovac (50), zur Seite steht.
Dass es dazu kommt, hält Hunke für praktisch ausgeschlossen. Weil Kovac nicht gerade für mitreißenden Fußball stehe und bei seiner vorigen Station in Wolfsburg auch nicht gerade Eigenwerbung betrieben hatte, sagte Hunke unmissverständlich: „Das kannst du doch in Dortmund im Westfalenstadion keinem anbieten.“