Nach Bayern-InteresseBVB-Star kehrt im Klassiker zurück – und soll neuen Mega-Vertrag erhalten

Gregor Kobel umarmt Julian Brandt nach dem Spiel gegen den VfL Bochum.

Julian Brandt und Gregor Kobel spielen mit dem BVB eine erfolgreiche Rückrunde. Nach Verletzungen könnten beide BVB-Stars gegen Bayern zurückkehren.

Borussia Dortmund kann gegen den FC Bayern München wieder auf einen verletzten Star zurückgreifen. Beim BVB soll er zukünftig das dreifache Gehalt kassieren.

Mit starken Leistungen in der Bundesliga und der Champions League hat BVB-Keeper Gregor Kobel (25) das Interesse vieler Top-Klubs auf den Plan gerufen – auch des FC Bayern.

Nun soll der Dortmunder Rückhalt nach seiner Verletzung pünktlich zum Klassiker gegen den Rekordmeister am Samstag (1. April 2023, 18.30 Uhr/Sky) in das Tor des BVB zurückkehren.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Gregor Kobel zurück im BVB-Tor

„Ich bin auf jeden Fall wieder fit“, sagte der 25-jährige Schweizer am Mittwoch (29. März) im Sky-Interview. Es sei am Ende die Entscheidung des Trainers Edin Terzic (40), „aber ich bin wieder fit und stehe zur Verfügung.“

Aufgrund von Oberschenkelproblemen hatte Kobel die vergangenen vier Pflichtspiele des BVB verpasst, dabei war er von Ersatzkeeper Alexander Meyer (31) vertreten worden. Auch die Länderspiele mit den Eidgenossen kamen zu früh.

Nach dem laut gewordenen Interesse der Bayern am Dortmunder Schlussmann soll der BVB nun an einer Verlängerung mit dem 25-Jährigen arbeiten. Wie die Schweizer Zeitung „Blick“ am Mittwoch berichtete, will der BVB für seinen Keeper tief in die Tasche greifen und den Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis 2028 verlängern.

Durch einen neuen Mega-Vertrag würde er zu einem der Topverdiener beim BVB aufsteigen. Denn: Sein Gehalt soll sich dabei von bisher vier Millionen Euro auf über zwölf Millionen Euro verdreifachen.

Bevor es zu einer Vertragsverlängerung kommt, tritt der Spitzenreiter bei den Bayern „mit einer breiten Brust“ an, sagte Kobel: „Das haben wir uns verdient. Wir haben die letzten Wochen gezeigt, dass wir die Qualität haben und uns auch mit dem ersten Platz belohnt.“ (mn/sid)