Borussia Dortmund plagt das große Verletzungspech. Der Vizemeister muss bereits auf Torhüter Gregor Kobel (25/leichter Muskelfaserriss), Innenverteidiger Nico Schlotterbeck (23/Knieverletzung) und Thomas Meunier (31/schwere Muskelverletzung) verzichten.

Demnach stehen mit Niklas Süle (27), Mats Hummels (34) und dem unerfahrenen Antonios Papadopoulos (23) mittlerweile nur noch drei gelernte Innenverteidiger im Kader. Muss der BVB also nochmal auf dem Transfermarkt tätig werden?

BVB: Kommt Stefan Lekovic als Schlotterbeck-Ersatz?

Laut „Bild“-Informationen soll der Klub Stefan Lekovic (19) von Roter Stern Belgrad ins Visier genommen haben. Der serbische U21-Nationalspieler gilt in seiner Heimat als eines der größten Abwehrtalente.

Der 19-Jährige hat seit der U16 alle Jugend-Nationalmannschaften durchlaufen und soll bald den Sprung in die A-Nationalmannschaft wagen. Bei seinem Klub hat Lekovic noch einen Vertrag bis 2027 und laut „transfermarkt.de“ einen Marktwert von rund einer Million Euro.

Bereits im Winter soll Real Madrid hinter dem Abwehr-Talent her gewesen sein. Der serbische Klub lehnte ein Angebot in Höhe von vier Millionen Euro aber ab.

Dem Bericht zufolge bekommt der BVB es im Transfer-Poker mit einem Bundesliga-Konkurrenten zu tun: RB Leipzig soll ebenfalls Interesse an Lekovic haben. Damit haben gleich zwei Spitzenklubs den 19-Jährigen auf dem Zettel. Wer im Rennen um Lekovic die Nase vorne hat, ist derzeit ungewiss.

Der Ausfall von Thomas Meunier dürfte ebenfalls nochmal Auswirkungen auf die Transfer-Aktivitäten der Dortmunder haben. Der Rechtsverteidiger gilt als Verkaufskandidat. Nun ist aber fraglich, ob der BVB den Belgier noch verkauft bekommt.