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Zweiter Sommer-TransferNeuer BVB-Star schon beim Medizincheck – Dortmund blättert 30 Millionen hin

Sebastian Kehl spricht am BVB-Trainingsgelände zur Presse.

Sebastian Kehl spricht am 24. Mai am Trainingsgelände zur Presse. Der Sportdirektor von Borussia Dortmund hat offenbar den nächsten Transfer klargemacht.

Borussia Dortmund hat den Bellingham-Nachfolger gefunden. Der Transfer eines deutschen Nationalspielers steht unmittelbar bevor.

Der Transfer von Nationalspieler Felix Nmecha vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund wird konkreter.

Der Mittelfeldspieler soll bereits an diesem Montag (3. Juli 2023) den Medizincheck beim BVB absolvieren, wie die „Bild“ berichtet. Nmecha soll sich bereits im Ruhrgebiet aufhalten.

Fan-Ärger um BVB-Neuzugang Felix Nmecha

Am Sonntag (2. Juli) hatten die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ und der TV-Sender Sky bereits von einer Einigung der beiden Fußball-Bundesligisten berichtet. Demnach soll die Ablösesumme für Nmecha rund 30 Millionen Euro betragen. Es wäre der zweite Sommer-Transfer der Dortmunder, nach dem Ramy Bensaini (28) bereits ablösefrei von Borussia Mönchengladbach zum BVB gewechselt war.

Nmecha, der beim BVB den zu Real Madrid gewechselten Jude Bellingham (20) ersetzen soll, hat in Wolfsburg noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. In Dortmund soll er einen Fünfjahreskontrakt erhalten. Nmecha hatte sich zuletzt sportlich gut entwickelt und im März auch ein Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft absolviert.

Im Zusammenhang mit dem wohl bevorstehenden Wechsel hatte es Diskussionen gegeben, weil Anhängerinnen und Anhänger des BVB Posts von Nmecha in sozialen Medien als homophob und queerfeindlich kritisiert hatten.

Nmecha hatte zuletzt via Instagram erklärt, dass er alle Menschen liebe, niemanden diskriminiere und weder homophob noch transfeindlich sei. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (64) hatte Nmecha in Schutz genommen.

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„Das ist ein ganz normaler Junge, ein normaler junger Fußballer“, sagte Watzke der „Süddeutschen Zeitung“ nach einem Treffen mit dem Wolfsburger Profi.

Watzke, der gemeinsam mit Vereinspräsident Reinhold Lunow das Gespräch mit dem 22-Jährigen gesucht hatte, erklärte auch, dass man sich mit dem Spieler einig sei, dass er sich trotz seines Glaubens im Team und Verein nicht „missionarisch“ betätigen könne. Nmecha sei aber auch kein Typ, der innerhalb einer Gruppe mit seinen Einstellungen oder seinem Verhalten für Unruhe sorge, sagte Watzke. (dpa)