„Sind in Kontakt“Ex-Dortmund-Star möchte Marco Reus von Wechsel überzeugen

Roman Bürki (rechts) mit seinen Ex-BVB-Kollegen Marco Reus (mitte) und Erling Haaland (links)

Roman Bürki (rechts) will seinen Ex-BVB-Kollegen Marco Reus (mitte) in die USA zu St. Louis locken. (Foto: 1. Februar 2020, links Erling Haaland)

Marco Reus wird Borussia Dortmund zum Ende der Saison verlassen, noch ist unklar, wo es den 34-Jährigen hinzieht. Sein Ex-BVB-Kollege Roman Bürki versucht Reus jetzt in die USA zu locken.

von Niklas Schapperer  (nis)

Er ist eine echte Vereinslegende: Von 1995 bis 2005 spielte Marco Reus in der Jugend von Borussia Dortmund, 2012 kehrte er als Profi zu den Schwarz-Gelben zurück.

Für die Anhänger von Borussia Dortmund war es dementsprechend ein trauriger Tag, als Reus nach insgesamt 22 Jahren bei den Schwarz-Gelben seinen Abschied zum Saisonende verkündete.

Bürki schickt Reus immer wieder Nachrichten

Seine Karriere möchte Reus allerdings noch nicht beenden, und so fragen sich die Fans, zu welchem Verein es den offensiven Mittelfeldspieler im Sommer zieht.

Für seinen früheren Teamkollegen beim BVB, Roman Bürki (33), ist die Sache klar. Der Schweizer Torwart möchte in der neuen Spielzeit wieder an der Seite von Reus auflaufen.

Bürki spielte von 2015 bis 2022 mit ihm in Dortmund und hütet inzwischen den Kasten von St. Louis City aus der nordamerikanischen Major League Soccer. Nun will der 33-jährige Reus in die Staaten locken.

Dem Schweizer Online-Portal „bluewin.ch“ verriet Bürki: „Ich muss ehrlich sagen: Ich probiere alles. Ich schicke ihm immer wieder Nachrichten, wir sind immer in Kontakt.“

Allerdings gibt es wohl finanzielle Hürden bei einem möglichen Reus-Transfer nach St. Louis. „Wir sind kein Klub, der extrem viel Geld in die Hand nimmt. Und wir sind natürlich nicht die einzige Mannschaft, die Interesse an einem Spieler wie ihm hat“, so Bürki.

Wo Reus nächste Saison auflaufen wird, bleibt also offen. Erstmal steht die emotionale Verabschiedung der Vereinsikone im letzten BVB-Heimspiel gegen Darmstadt 98 (18. Mai 2024/15.30 Uhr) an.