Glücksband, Jugendsünde, Vielflieger5 Geheimnisse über Borussia-Trainer Marco Rose
Mönchengladbach – Marco Rose ist seit Sommer 2019 Trainer bei Borussia. EXPRESS verrät fünf Geheimnisse über den gebürtigen Leipziger.
Borussia Mönchengladbach: Fünf Geheimnisse über Trainer Marco Rose
Besonderes Glücks-Geschenk von der Tochter
Rose trägt an seinem rechten Handgelenk ein Glücksbändchen. Auf vier kleinen, weißen Perlen steht „Papi“. Auf der fünften Perle ist ein schwarzes Herzchen zu sehen. „Das hat mir meine Tochter geschenkt. Das trage ich immer, es soll mir Glück bringen“, sagt er auf Nachfrage zu EXPRESS. Roses Familie lebt in Leipzig, er ist mit der früheren Handball-Nationalspielerin Nikola Pietzsch zusammen. Seine Tochter heißt Maria.
Bart sorgt für Familien-Diskussionen
Rose, bei RB Salzburg zum Titeljäger gereift, ist nicht immer ein Bart-Typ gewesen. Als Spieler zeigte er sich meist rasiert, als Trainer ließ er es dann im Gesicht so richtig sprießen. Rose: „Ich denke, der Bart steht mir ganz gut. Aber ich gebe zu, dass es hier und da Diskussionen mit meiner Tochter gibt. Sie hätte wohl nichts dagegen, wenn der Bart auch mal wieder abkommt.“
Jugendsünde mit spezieller Bedeutung
Rose trägt auf seinem rechten Oberarm eine Tätowierung. Er hatte sich während seiner Spielerkarriere eine moderne Version der betenden Hände von Albrecht Dürer in die Haut stechen lassen. „Das ist eine Jugendsünde. Ich war als junger Spieler verletzt und hatte zu viel Zeit.“ Es steckt aber noch mehr dahinter. Er verrät EXPRESS: „Ich bin zwar nicht getauft, aber ich glaube an Gott. Das Tattoo steht auch für meinen Glauben.“
Am Spielfeldrand misst er die Herzfrequenz
Wenn Rose auf dem Trainingsplatz oder bei den Duellen seiner Teams am Spielfeldrand steht, darf auch seine spezielle Sportuhr nicht fehlen. Gladbachs Coach trägt am linken Handgelenk eine blaue „Sunnto Sport Wrist HR“. Diese misst sogar seine Herzfrequenz und hat ein Multifunktions-Display. Preis für das gute Stück aus Finnland: Fast 500 Euro.
Pendler zwischen Mönchengladbach und Leipzig
Rose ist, wie in Salzburg, auch im Rheinland ein Viel-Flieger. So oft es geht, will er an seinen freien Tagen die Familie in Leipzig besuchen. Er sagt: „Das ist das Leben, das wir seit vielen Jahren führen – und wir kommen gut damit zurecht. Trotzdem bin ich froh, dass es in Düsseldorf den Flughafen samt vieler Flüge nach Leipzig gibt – und diese werde ich auch regelmäßig nutzen.“