Nach Sieg gegen FC-Bayern-AmateureBrutaler Angriff auf Regionalliga-Team – Spieler auf Intensivstation

Benedikt Kirsch von der SpVgg Bayreuth und Armindo Sieb vom  FC Bayern München II im Zweikampf.

Nach dem Spitzenspiel der Regionalliga Bayern zwischen der SpVgg Bayreuth und dem FC Bayern München II am Montag (18. April 2022) kam es zu einem brutalen Angriff.

Ein brutaler Angriff hat den Team-Abend von Regionalligist SpVgg Bayreuth nach dem Sieg gegen die Reserve des FC Bayern München überschattet. Mehrere Spieler landeten auf der Intensivstation.

Unfassbar brutaler Angriff in Bayern! Nachdem die Regionalliga-Kicker von der SpVgg Bayreuth das Spitzenspiel gegen den FC Bayern München II mit 4:0 gewonnen hatten, wollten die Spieler den Erfolg und die nahezu sichere Meisterschaft am Montag (18. April 2022) bei einem Team-Abend feiern. Dort kam es jedoch zu einem brutalen Überfall.

Laut einem Statement des Vereins auf Social-Media hätten die Feierlichkeiten die schönsten seit 35 Jahren werden sollen – bis hässliche Szenen den Abend überschatteten. Wie der Verein am Dienstag (19. April 2022) mitteilte, wurden drei ihrer Spieler nach dem Sieg gegen die Amateure des FC Bayern „von mehreren Personen auf das allerübelste zusammengeschlagen.“ Dabei erlitten die Spieler so schwere Verletzungen, dass sie im Krankenhaus auf der Intensivstation landeten.

Unfassbare Tat nach Bayern-Spiel: Zwei Spieler auf Intensivstation

„Zwei Spieler mussten in die Intensivstation eingeliefert werden, ein Akteur liegt weiterhin aufgrund einer erlittenen schweren Kopfverletzung derzeit noch zur Beobachtung im Krankenhaus“, so der Verein in seinem Statement. Die Täter gingen während der unglaublichen Tat wohl besonders brutal zu Werke.

„Noch am Boden liegend traten die Täter auf das bewusstlose erste Opfer ein“, hieß es weiter. Laut dem Verein habe der Spieler jedoch Glück im Unglück gehabt. „Auch durch das couragierte und schnelle Eingreifen seiner beiden Teamkameraden wurde schlimmstes verhindert.“

Der Verein stellte jedoch klar, dass der Angriff nicht in Zusammenhang mit dem Spiel gegen die Reserve des deutschen Rekordmeisters steht. „Um Vermutungen zu vermeiden und direkt zu entkräften, möchten wir hiermit klarstellen, dass es sich bei den Tätern augenscheinlich nicht um Anhänger des FC Bayern handelt“, heißt es in der Erklärung. Gemeinsam mit der Polizei wolle die SpVgg Bayreuth die vier Täter nun „dingfest machen, damit diese seitens der Justiz ihre gerechte Strafe erhalten.“ (mn)