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Große Sorge um Union-FanMedizinischer Notfall überschattet furioses Spiel in Stuttgart

Ein medizinischer Notfall im Fanblock von Union Berlin hat das Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und den Gästen aus der Hauptstadt überschattet.

von Sebastian Bucco  (buc)

Was für ein wildes Spiel am Freitagabend (6. Dezember 2024) in Stuttgart. Die Gastgeber drehen einen 0:2-Rückstand gegen Union Berlin und übernachten auf dem 6. Tabellenplatz.

Das dramatische Spiel wurde jedoch in der Schlussphase von einem schlimmen Notfall überschattet. Rund um die 80. Spielminute musste ein Fan von Union Berlin im Gästeblock notfallmedizinisch betreut werden.

Bundesliga: Medizinischer Notfall im Gästeblock von Union Berlin

Die Fans der Eisernen entfernten daraufhin alle Fahnen am Zaun und stellten den lautstarken Support ein. Nach einer Stadion-Durchsage in der 82. Minute reagierten auch die Anhängerinnen und Anhänger des VfB Stuttgart mit einem Applaus – auch aus dem Block der Heimfans gab es anschließend keine Fangesänge mehr.

Bei solchen Vorfällen ist es unter den Ultra-Gruppierungen gang und gäbe, dass auf den Support im Fanblock verzichtet wird. Aus Respekt und Solidarität gegenüber den Betroffenen und den arbeitenden Sanitätern wird dabei auf den sonst so lautstarken Support verzichtet.

Noch während der Partie schrieben die Schwaben auf „X“ (vormals Twitter): „Beide Fanlager haben den Support im Stadion eingestellt. Im Gästeblock kam es zu einem medizinischen Notfall. Wir sind in Gedanken bei der Person.“

Doch bereits kurz nach dem Abpfiff gab es erste vorsichtige Entwarnung vom VfB und Union Berlin. „Die medizinische Erstversorgung ist abgeschlossen. Die betroffene Person befindet sich auf dem Weg ins Krankenhaus. Wir drücken weiter die Daumen“, schrieb Stuttgart auf „X“.

Schaut euch hier eine Meldung von Union Berlin auf „X“ an:

Union Berlin schreibt auf seinen Social-Media-Kanälen von einer „erfolgreichen Reanimation“, der betroffene Fan sei auf dem Weg in ein Stuttgarter Krankenhaus.

Auch VfB-Trainer Sebastian Hoeneß (42) konnte nach dem Spiel am DAZN-Mikrofon in erster Linie nur an den betroffenen Fan denken und sagte sichtlich gefasst: „Viel wichtiger, als alles, was ich gerade erzählt habe, ist, dass derjenige, der gerade auf dem Weg in Krankenhaus ist, da gut rauskommt und schnell wieder gesund wird.“