Wie schon vor zwei Jahren muss Kevin De Bruyne im Finale der Champions League verletzungsbedingt runter.
Final-Drama um City-StarBitteres Déjà-vu für De Bruyne – Haaland muss Teamkollegen trösten
Kevin De Bruyne (31) und das Champions-League-Finale: Es ist keine Liebesbeziehung: Wie schon im Endspiel 2021 gegen den FC Chelsea (0:1) musste der Top-Vorbereiter von Manchester City am Samstag (10. Juni 2o23) auch in Istanbul gegen Inter Mailand verletzt vom Feld.
Nach einer halben Stunde hielt sich der belgische Nationalspieler beim Stand von 0:0 den Oberschenkel, er wurde behandelt, kehrte auf den Platz zurück und signalisierte nach einem ungenauen Pass seinem Trainer Pep Guardiola: Es geht nicht weiter.
Erling Haaland tröstet Kevin De Bryune
In der 36. Minute verließ De Bruyne den Rasen, Torjäger Erling Haaland (22) versuchte, ihn zu trösten. Der frühere Wolfsburger wurde durch Phil Foden (23) ersetzt.
Vor zwei Jahren waren De Bruyne und der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger (30) heftig aneinander gerasselt. Nach einer knappen Stunde verließ De Bruyne unter Tränen den Platz.
Bei den Fans der Cityzens wurden bittere Erinnerungen wach: Gegen den FC Chelsea war die verletzungsbedingte Auswechslung des Belgiers nach einer Stunde der endgültige Wendepunkt des Spiels.
Chelsea führte damals durch ein Tor des deutschen Nationalspielers Kai Havertz (23) bereits mit 1:0, Man City konnte ohne den Ausnahmespieler nicht mehr ausgleichen. Diesmal gab es für ManCity und De Bruyne aber ein Happy End: In der 68. Minute erzielte Rodri das 1:0-Siegtor für den Favoriten. (dpa/sid)