Sebastian Hellmann ist seit Jahrzehnten als Sportjournalist im TV tätig. In der Champions League wird man ihn ab kommenden Sommer aber vorerst nicht mehr sehen.
TV-ÜberraschungDAZN-Mann wechselt und ersetzt Moderator-Urgestein
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Wechselt offenbar zu Amazon Prime: Alex Schlüter, hier am 2. Februar 2024.
Überraschender Wechsel in der Champions League! Streaming-Anbieter Amazon Prime Video setzt ab der neuen Saison auf einen neuen Moderator.
TV-Reporter Sebastian Hellmann (56) erhält der „Sport Bild“ zufolge keinen neuen Vertrag als Moderator der Champions-League-Spiele beim Streamingdienst Prime Video.
DAZN-Mann wechselt zu Prime Video
Demnach werde der erfahrene Sportmoderator in der kommenden Saison bei den Spielen der Fußball-Königsklasse durch den bisherigen DAZN-Reporter Alex Schlüter (38) ersetzt.
Auch „DWDL“, „t-online“ und „Sportbuzzer“ berichteten über Schlüters bevorstehenden Wechsel. „Zum jetzigen Zeitpunkt können wir das nicht bestätigen“, sagte eine Sprecherin des Prime-Video-Betreibers Amazon auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
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Moderator Sebastian Hellmann, hier am 24. Februar 2024, mit Bayern-Profi Thomas Müller, ist bislang neben Sky auch für Amazon Prime Video tätig. Das soll sich ändern.
Streaming-Anbieter Prime Video hat die Champions League seit der Saison 2021/22, zeigt jeweils das Topspiel am Dienstag. Auch das Schicksalsspiel von Bayern-Trainer Thomas Tuchel (50) gegen Lazio Rom, das der deutsche Rekordmeister 3:0 gewonnen hat, war bei Amazon zu sehen.
Grund für den Wechsel ist laut „Sport Bild“ der Wunsch von Prime Video, mehr Exklusivität auf der Moderatoren-Position zu schaffen. Hellmann werde vor allem mit Sky in Verbindung gebracht, beim Bezahlsender präsentiert er das Bundesliga-Topspiel am Samstagabend, arbeitet schon seit 1999 für Premiere und den Nachfolger-Sender Sky.
Schlüter solle künftig als eigener Frontmann bei der Champions League von Prime Video aufgebaut werden.
Schlüter arbeitet seit 2016 für DAZN. Dort präsentiert er Spiele der Champions League und der Bundesliga. Auch für ProSiebenMaxx und MagentaSport war Schlüter bereits im Einsatz. Für Prime Video könnte er in der kommenden Saison an 17 Spieltagen der Champions League auftreten. (dpa)