Am Mittwochabend steht Manchester United im Duell bei Atlético Madrid. Im Vorfeld musste der Klub mit einigen Komplikationen kämpfen.
Champions LeagueKomplikationen vor dem Spiel: Manchester United änderte Reiseplan kurzfristig
Am Mittwoch (23. Februar 2022/21 Uhr/DAZN) gastiert Manchester United im Champions-League-Achtelfinale bei Atlético Madrid. Zuvor hatte der Klub mit einigen Turbulenzen zu kämpfen.
Das Problem: Normalerweise fliegt Manchester United mit der russischen Airline Aeroflot zu europäischen Auswärtsspielen. Die Airline und Manchester United verbindet eine langjährige Partnerschaft. Politische Spannungen grätschten dieses Mal aber dazwischen.
Champions League: Manchester United wechselt kurzfristig die Airline
Flug A359 sollte am Dienstag (22. Februar) um 16 Uhr Ortszeit starten und die gesamte Mannschaft nach Spanien befördern. Doch der Flug wurde gecancelt. Der Grund: Die Eskalation in der Russland-Ukraine-Krise.
Die Spieler von Trainer Ralf Rangnick (63) flogen stattdessen mit einem Charterflug der britischen Fluggesellschaft Titan Airways nach Madrid – und landeten schließlich in der Nacht zu Mittwoch, weniger als 24 Stunden vor Spielbeginn, in der spanischen Hauptstadt.
Ebenfalls am Dienstag (22. Februar) kündigte Premierminister Boris Johnson (57) Sanktionen gegen Russland an. Und nicht nur das: Nach den Geschehnissen der letzten Tage sei es „undenkbar“, das am 28. Mai in St. Petersburg angesetzte Finale der Champions League in Russland auszutragen, machte Johnson deutlich. Noch hält die UEFA am Endspiel in der Gazprom-Arena fest. Ob es bis Mai dabei bleibt, ist allerdings fraglich. (ls)