So hatte sich Influencerin Lisa Küppers ihr Stadionerlebnis in der Champions League sicherlich nicht vorgestellt.
„Habe doch gar nichts gemacht“Abgang unter Tränen: Ordner werfen deutsche Influencerin aus dem Stadion
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Influencerin Lisa Küppers in Gummersbach in der Schwalbe Arena. (Foto: 14. Januar 2024)
Schock-Erlebnis für die deutsche Influencerin Lisa Küppers. Eigentlich wollte die 24-Jährige am Dienstag (9. April 2024) nur das Champions League Hinspiel zwischen dem FC Arsenal und dem FC Bayern München (2:2) sehen.
Doch dann wurde sie von den Ordnern der „Gunners“ aus dem Stadion geworfen!
Influencerin Lisa Küppers: „Die waren richtig böse zu mir“
Doch was war passiert? Das erklärte Küppers in einem (inzwischen wieder gelöschten) Video auf Instagram ihren knapp 1,1 Millionen Followerinnen und Followern.
Die gebürtige Gelsenkirchenerin, die auch bekennender Fan des FC Schalke 04 ist, zeigte sich geschockt über den Grund des Rauswurfs.
„Meine Hand zittert so“, beginnt Küppers den Vorfall zu erklären. „Ich wollte eigentlich nur aufs Klo und bin dann die Treppe hoch“, wie sie betonte, doch dann gab es Elfmeter für die Bayern.
Harry Kane (30) verwandelte in der 32. Minute zum zwischenzeitlichen 2:1 für die Bayern gegen Arsenal. Küppers schilderte, dass sie die Elfmeterszene gefilmt hatte und auch sich selbst filmte.
Trainer im Porträt
Die Karriere von Roberto De Zerbi in Bildern
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Die Karriere von Roberto De Zerbi ging vor allem als Trainer steil bergauf. Zuletzt wurde beim FC Bayern München gehandelt. Diese Galerie zeigt dir die bisherige Laufbahn als Spieler und als Trainer. (Foto: 6. Januar 2024)
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Seine Profi-Karriere begann Roberto De Zerbi beim Topklub AC Mailand als offensiver Mittelfeldspieler. Nach seiner Zeit bei der U19-Mannschaft verließ er die Mailänder 1988 nach nur einem Jahr bei den Profis und wechselte zu Calcio Padova in die Serie C. Danach wurde De Zerbi zum Wandervogel. Nach Stationen bei Calcio Monza, Como, Avellino und Lecce landete er zur Saison 2001/2002 bei Foggia. Dort absolvierte er die meisten Spiele in seiner Karriere (60 Einsätze und 18 Tore). Bis 2004 blieb er bei Foggia und wechselte über Arezzo 2005 zu Catania Calcio. (Foto: 20. Dezember 2005)
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Im Trikot von Catania Calcio erzielte er in der Serie B in 35 Einsätzen sieben Tore. Das brachte ihn auf den Radar der SSC Neapel. (Foto: 6. Mai 2009)
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Zur Saison 2006/2007 folgte dann der Wechsel zu Neapel. Dort schaffte er es aber nur auf drei Spiele in der Serie A. Die meisten Spiele für Neapel absolvierte er in der Serie B (30 Einsätze). Es folgten in der Zeit von 2006 bis 2010 mehrere Leihen: zu Brescia, Avellino und dem rumänischen Verein CFR Cluj. (Foto: 7. Dezember 2006)
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2010 wechselte er dann auch fest nach Rumänien. Im Trikot von Cluj spielte De Zerbi unter anderem auch in der Champion League gegen den FC Bayern. Dort hatte er auch seine erfolgreichste Zeit seiner Karriere. Er wurde 2009/2010 rumänischer Pokalsieger und Meister. 2011/2012 konnte er die Meisterschaft ein zweites Mal gewinnen. Insgesamt absolvierte er in der Zeit bis 2012 30 Spiele, erzielte acht Tore und bereitete sechs vor. Nach seiner Zeit bei Cluj war er ein halbes Jahr vereinslos, spielte dann aber nochmal sechs Monate für den italienischen Verein AC Trento. Im Juli 2013 beendete er dann seine Profi-Karriere. (19. Oktober 2010)
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Nach der Karriere als Spieler startete De Zerbi seine Trainer-Laufbahn. Sie begann beim italienischen Verein US Darfo Boario im November 2013. Nach 22 Spielen als Trainer verließ er den Klub wieder und wurde bei seinem früheren Verein Foggia in der Serie C Trainer (im Bild). Dort coachte er insgesamt 90 Spiele und hatte einen Punkteschnitt von 1,86. Außerdem wurde er dort auch Pokalsieger der Serie C. 2016 verließ er den Verein wieder und wechselte zu US Palermo. (Foto: 15. August 2015)
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Seine Zeit bei Palermo war weniger erfolgreich. Nach nur 13 Spielen und einem Punkteschnitt von 0,38 war schon Ende November 2016 wieder Schluss. (Foto: 21. September 2016)
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Knapp ein Jahr später folgte dann die nächste Trainerstation bei Benevento Calcio in der Serie A. Den Abstieg konnte er aber nicht verhindern und musste am Saisonende wieder gehen. (Foto: 19. November 2017)
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Der Serie A blieb er aber erhalten und wurde neuer Trainer bei der US Sassuolo. In der Zeit von 2018 bis 2021 war er dort in 120 Spielen Trainer. Der Punkteschnitt lag bei 1,38. In den drei Jahren führte De Zerbi den Verein ins sichere Mittelfeld der Serie A und empfahl sich für höhere Aufgaben. (Foto: 7. Mai 2018)
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Für De Zerbi ging es weiter in die Ukraine zu Shakhtar Donetsk. Dort wurde er ukrainischer Superpokalsieger. Übernommen hatte er im Mai 2021. In 30 Spielen hatte er einen beeindruckenden Punkteschnitt von 2,17. Im Juli 2022 verließ er den Verein. Sein letztes Spiel leitete er allerdings aufgrund des Angriffskriegs von Russland und der daraus resultierenden Liga-Pause bereits im Dezember 2021. (Foto: 24. Juli 2021)
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Danach ging es für De Zerbi im September 2022 in die Premier League zu Brighton and Hove Albion. Dort galt er als aufstrebendes Trainertalent. Diesem Ruf wurde der Italiener gerecht. In seiner Debüt-Saison 2022/2023 führte er den Verein auf Platz sechs und in die Europa League. Auch in der Saison 2023/2024 zeigte De Zerbi eindrucksvolle Erfolge, für die er auch von Trainerkollege und BVB und Liverpool-Legende Jürgen Klopp gelobt wurde, der ihn als „außergewöhnlichen Trainer“ bezeichnete. (Foto: 20. September 2022)
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„Ich habe mich so ein bisschen gefreut, weil ich hatte auch 1:3 für Bayern getippt“, betonte die Influencerin, die mittlerweile in Köln wohnt. Doch mit der Freude war es dann ganz schnell vorbei.
Die Ordner des FC Arsenals kamen auf Küppers zu und zwangen sie aus dem Stadion. Der Grund: Ihr Jubel über das Bayern-Tor. Von drei Ordnern begleitet, musste die Influencerin unter Tränen das Stadion verlassen. „Die waren richtig böse zu mir. Ich habe doch gar nichts gemacht“, erklärte sie im Anschluss an den Rauswurf geknickt.
Doch das war nicht die einzige unschöne Szene für deutsche Fans im Emirats-Stadion. Ein Video zeigte, wie mehrere Fans des Londoner Klubs auf einen Mann einschlugen, der wohl ein Bayern-Fan war. Wegen einer Uefa-Sperre waren beim England-Gastspiel keine Gäste-Fans erlaubt, die englischen Klubs sind ohnehin für ihre strikte Umsetzung der Stadionordnung bekannt.
Küppers ist mit ihrem schlechten Stadionerlebnis in London also nicht alleine. Sowohl das Video als auch die entsprechenden Storys auf Instagram hat sie mittlerweile auch schon wieder gelöscht.