Zähne ausgeschlagenCristiano Ronaldo gibt seiner Mutter Stadionverbot – aus traurigem Grund

Cristiano Ronaldo und seine Mutter Dolores mit dem Serie-A-Pokal.

Cristiano Ronaldo und seine Mutter Dolores posieren mit dem Pokal für den Gewinn der Serie A mit Juventus Turin im Mai 2019.

Die Premier League fiebert dem Comeback von Cristiano Ronaldo im Trikot von Manchester United entgegen. Eine Person wird die Rückkehr des Portugiesen jedoch nicht live im Stadion verfolgen: Seine Mutter Dolores.

Manchester. Cristiano Ronaldo (36) ist zurück in England. Sein Wechsel zu Manchester United war einer der hochkarätigen Wechsel dieses Transfersommers. Am Samstag (11. September 2021, 16 Uhr) könnte der Superstar dann das erste Mal wieder in der Premier League auflaufen, wenn die „Red Devils“ Newcastle United empfangen.

Seine Mutter Dolores Aveiro (66) wird dann jedoch nicht vor Ort sein. Denn Sohn Cristiano hat ihr höchstpersönlich Stadionverbot erteilt. Was zuerst ein wenig befremdlich klingt, hat jedoch einen ernsten Hintergrund.

Cristiano Ronaldo: Stadionverbot für seine Mutter hat ernsten Hintergrund

Denn wie der englische Journalist Piers Morgan (56) verrät, hat der 36-Jährige die Entscheidung ihm gegenüber erklärt. So sei Ronaldos Mutter während den Partien immer so nervös, dass sie bereits zweimal im Stadion in Ohnmacht gefallen sei.

„Einmal hat sie sich dabei sogar schon ihre Zähne ausgeschlagen“, berichtet der 56-Jährige Morgan der „Daily Mail“. Seinen Vater verlor Ronaldo bereits mit 51 Jahren nach einer schweren Alkoholsucht, deswegen wolle er bei seiner Mutter gesundheitlich auf Nummer sicher gehen.

Cristiano Ronaldo ungewohnt privat: An Silvester verkleidete er sich

Dem britischen Journalisten gegenüber zeigte sich Cristiano Ronaldo ungewohnt offen, sprach auch über private Sorgen. Wie zum Beispiel seine unglaubliche Popularität auf der gesamten Welt: „Wissen Sie, wie oft ich in den letzten zwei Jahren mit meinen Kindern im Park war? Kein einziges Mal. Egal wo ich bin kommen plötzlich viele Leute. Die Kinder werden dann nervös, ich werde nervös, meine Freundin wird nervös.“

Auch sich gemütlich mit ein paar Freunden in eine Bar zu setzen, ist für den berühmten Fußballer nicht mehr sorgenfrei möglich: „Ich vermeide so etwas, weil ich weiß, dass sich die Leute um mich herum wegen der ganzen Aufmerksamkeit nicht wohlfühlen würden.“

In einer Silvesternacht habe er sich mal mit einer langen Perücke und einem Schnurrbart verkleidet, um ungestört ins neue Jahr zu feiern. In der Nachbetrachtung sagt Ronaldo zu dieser Nacht: „Es war eine der besten, die ich je hatte. Und das, weil ich mich endlich mal wieder frei fühlen konnte.“ (nb)