Die Uefa hat gegen vier Stars von Real Madrid Ermittlungen eingeleitet. Es geht um einen Verstoß gegen die Disziplinarregeln.
DFB-Star droht ÄrgerVorfall nach Champions-League-Duell: Uefa leitet Ermittlungen gegen vier Spieler ein

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Antonio Rüdiger mit einer Halsabschneider-Geste in Richtung der Atlético-Fans nach dem Champions-League-Sieg mit Real Madrid am 13. März 2025.
Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger (32) und drei seiner Kollegen von Real Madrid haben Ärger mit der Uefa.
Die Europäische Fußball-Union hat gegen Rüdiger, die Stürmerstars Kylian Mbappé (26) und Vinicius Junior (24) sowie Daniel Ceballos (28) ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dem Quartett wird vorgeworfen, gegen die Disziplinarregeln verstoßen zu haben.
Rüdiger, Mbappé, Vinicius und Ceballos droht Uefa-Ärger
Was genau sich Rüdiger und Co. haben zu Schulden kommen lassen, teilte die Uefa nicht mit.
Der fragliche Vorfall habe sich beim Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League zwischen Atlético Madrid und Real am 12. März (2:4 i.E.) zugetragen.
Spanische Medien berichteten am Donnerstag (27. März 2025), dass der provokante Jubel der Spieler im Fokus stehe.
Rüdiger etwa hatte mit einer Halsabschneider-Geste provoziert, Vinicius seine Jacke auf den Rasen gelegt und demonstrativ auf das Real-Wappen gedeutet.
Die Rüdiger-Geste war auch für Ex-Bayer-Manager Rainer Calmund (76) eine Spur zu viel, wie er bei „Bild“ verriet: „Ich hätte ihn kommen lassen und ihm gesagt: ‚Ich liebe deine rustikale Spielweise, aber gute Abwehrspieler mit knallharter Einstellung sind oft auch mit Fair Play ausgestattet‘.“
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Die Königlichen treffen nach dem Weiterkommen gegen Atlético auf den FC Arsenal im Champions-League-Viertelfinale. Das Hinspiel findet am 8. April statt, eine Woche später dann das Rückspiel.