Fußball-BundesligaBayerns Pavlovic: „Habe keine Probleme mehr, keine Angst“

Wieder voll einsatzfähig: Bayerns Aleksandar Pavlovic (r), der von Trainer Kompany eine hohe Meinung hat.

Wieder voll einsatzfähig: Bayerns Aleksandar Pavlovic (r), der von Trainer Kompany eine hohe Meinung hat.

Der Mittelfeldspieler des FC Bayern hat nach seinem Schlüsselbeinbruch ein Blitz-Comeback hingelegt. Er fühlt sich gut, lobt Trainer Kompany und träumt 2025 von einem ganz besonderen Spiel.

Fußball-Nationalspieler Aleksandar Pavlovic fühlt sich nach seinem im Oktober erlittenen Schlüsselbeinbruch wieder komplett fit. „Ich habe keine Probleme mehr, keine Angst“, sagte der 20 Jahre alte Mittelfeldmann des FC Bayern der Münchner „Abendzeitung“. Pavlovic hatte sich die Verletzung am 19. Oktober gegen den VfB Stuttgart (4:0) zugezogen. Es folgte eine Operation und das schnelle Comeback am 3. Dezember im Pokal-Achtelfinale gegen Leverkusen (0:1).

Während seiner Auszeit habe ihm auch Bayern-Trainer Vincent Kompany geholfen, sagte Pavlovic: „Er ist für uns Spieler super, weil er natürlich fast alle Situation selbst als Spieler mitgemacht hat. Insbesondere auch in Zeiten, wenn man verletzt ist, spricht er viel mit einem und gibt einem das Gefühl, weiter dazu zu gehören.“

„Finale dahoam“ als großes Ziel

Für 2025 sieht Pavlovic, der bei Bayern bis 2029 unter Vertrag steht, als großes Ziel das Champions-League-Finale am 31. Mai in der Allianz Arena. „Ein Finale dahoam ist natürlich Wahnsinn - und wir setzen alles daran, dieses zu erreichen und dann auch zu gewinnen“, sagte er. Das bislang letzte „Finale dahoam“ hatten die Münchner 2012 gegen den FC Chelsea dramatisch im Elfmeterschießen verloren.

Nun sei es immer „noch ein langer Weg“, meinte Pavlovic. „Die Siege gegen Paris und Donezk waren schon mal sehr wichtig.“ Zwei Spiele vor Ende der Gruppenphase liegt der FC Bayern in der Tabelle auf Platz zehn, nur die Top acht schaffen die direkte Qualifikation fürs Achtelfinale.

Die Münchner spielen im kommenden Monat noch in Rotterdam beim Rang-18. Feyenoord (22. Januar) und eine Woche später zu Hause gegen den punktlosen Vorletzten Slovan Bratislava. (dpa)