Sorge um den einstigen Fußball-Torwart Edwin van der Sar (52)!

Der Niederländer soll im Kroatien-Urlaub eine Hirnblutung erlitten haben. Das berichtet die niederländische Zeitung „De Telegraaf“ am Freitag (7. Juli 2023).

Edwin van der Sar mit Helikopter in Krankenhaus gebracht

Wie das Portal schreibt, soll Edwin van der Sar mit einem Helikopter in ein kroatisches Krankenhaus gebracht worden sein. Dort liegt er nun auf einer Intensivstation. Sein Zustand wird als kritisch beschrieben.

Sein Ex-Klub Ajax Amsterdam twitterte: „Jeder bei Ajax wünscht Edwin eine schnelle Erholung. Wir denken an dich!“ Am Samstag (8. Juli) gab der Klub im Namen von van der Sars Frau Annemarie ein Update: „Sein Zustand ist stabil, aber immer noch beunruhigend.“ Die Familie van der Sar sei ebenso wie Ajax „dankbar und tief berührt von den vielen Unterstützungsbekundungen“.

Geboren am 29. Oktober 1970 in Voorhout in den Niederlanden, begann van der Sar seine professionelle Laufbahn bei Ajax Amsterdam. Dort gewann er vier nationale Meisterschaften und die Champions League.

Im Jahr 1999 wechselte van der Sar zu Juventus Turin in die italienische Serie A. Obwohl er dort nur zwei Saisons verbrachte, hinterließ er einen bleibenden Eindruck, bevor er 2005 zu einem der renommiertesten Vereine der Welt wechselte – Manchester United.

Bei den „Red Devils“ etablierte sich van der Sar als einer der besten Torhüter seiner Zeit. Während seiner sechs Spielzeiten bei United gewann er zahlreiche Titel, darunter vier englische Premier-League-Meisterschaften und die Champions League 2008.

Seine beeindruckenden Reflexe, seine Ruhe auf dem Spielfeld und seine Fähigkeit, wichtige Elfmeter zu parieren, machten ihn zu einer Legende in Manchester.

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Van der Sar wurde auch in der niederländischen Nationalmannschaft zu einer festen Größe. Er bestritt insgesamt 130 Länderspiele und nahm an vier Europameisterschaften sowie drei Weltmeisterschaften teil.

Edwin van der Sar wird nicht nur für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten zwischen den Pfosten, sondern auch für seine Klasse, Professionalität und Führungsqualitäten auf und neben dem Platz geschätzt. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere blieb er dem Fußball treu und übernahm die Position des CEO bei Ajax Amsterdam. Diesen Job gab er erst vor wenigen Wochen auf. (KI)

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