Er galt als großes Talent, kam als Leihgabe zum 1. FC Köln – und konnte sich bei Trainer Steffen Baumgart überhaupt nicht durchsetzten. Jetzt wechselt das gescheiterte Juwel fest von Bayern München zu Hannover 96.
Scheiterte schon beim FCEinstiger Köln-Flop wechselt fest in die 2. Bundesliga
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Ellyes Skhiri, Anthony Modeste, Bright Arrrey-Mbi, Kingsley Schindler und weitere Spieler des 1. FC Köln am 27. Juni 2022 beim Trainingsauftakts am Geißbockheim.
Bright Arrey-Mbi (20) hat sein Glück offenbar in der 2. Bundesliga gefunden: Der Spieler des FC Bayern München wechselt zum 1. Juli 2023 fest zum Zweitligisten Hannover 96.
Bisher war er vom Rekordmeister nur an die Niedersachsen ausgeliehen. Nun haben die 96er die Kaufoption für den Innenverteidiger, der zuvor beim 1. FC Köln gescheitert war, gezogen. Eine Ablösezahlung wird nach Vereinsangaben nicht fällig.
Bright Arrey-Mbi: Ex-FC-Flop wechselt fest zu Hannover 96
Der gebürtige Kameruner Arrey-Mbi war im Januar 2022 von der Säbener Straße ans Geißbockheim gekommen. Unter FC-Coach Steffen Baumgart hatte er allerdings einen schweren Stand.
In der Rückrunde der Spielzeit 2021/2022 kam er auf keine einzige Bundesliga-Minute bei den Profis. Lediglich in der U23 unter Mark Zimmermann (49) durfte der 1,87 Meter große Arrey-Mbi sein Können zeigen.
Im August 2022 wurde die bis Sommer 2023 angedacht Leihe in Köln vorzeitig beendet – und der Abwehrmann ging – ebenfalls per Leihe –nach Hannover.
Bei den „Roten“ spielte sich Arrey-Mbi im Laufe der Saison in der Dreierkette an der Seite von Julian Börner (32) und Phil Neumann (25) fest. Es heißt, Arrey-Mbi habe für zwei Jahre in Hannover unterschrieben. Zudem soll der Klub die Option besitzen, den Kontrakt um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Marcus Mann, Sportdirektor von Hannover 96, sagte zum Transfer: „Wir haben in der vergangenen Saison schon einen guten Eindruck davon bekommen, welches Potenzial Bright mitbringt.“
Weiter erläuterte Mann: „Er ist körperlich stark, clever im Zweikampf und für einen Innenverteidiger außergewöhnlich schnell. Wir wollen und werden ihn weiterhin fördern und fordern und sind fest davon überzeugt, dass noch viel in ihm steckt. Trotzdem ist er noch immer ein junger Spieler, dem man auch Zeit geben muss.“
In München und Köln bekam er diese Zeit nicht. Der 20-jährige Arrey-Mbi freut sich jedenfalls sehr: „Ich bin dankbar, dass ich die Chance erhalten habe, regelmäßig zu spielen. Aber genauso dankbar bin ich für die Unterstützung in den Phasen, in denen es bei mir auch mal nicht perfekt lief.“