Das DFB-Pokalfinale war die Abschiedsvorstellung von Trainer Oliver Glasner (48) bei Eintracht Frankfurt. In der Main-Metropole ist schon seit Wochen offiziell, dass der Erfolgs-Trainer und die SGE nach zwei gemeinsamen Jahren künftig getrennte Wege gehen.

Obwohl im zweiten Jahr der zweite große Titel stehen könnte – eine Sensations-Bilanz für die Hessen – passt es zwischen Glasner und der sportlichen Führung schon länger nicht mehr. Die hat ganz offensichtlich auch schon einen würdigen Erben gefunden.

Eintracht Frankfurt vor Verpflichtung von Dino Toppmöller

Der künftige Sportdirektor Timmo Hardung (33) hat die Nachfolgefrage zwar auch am Freitag (2. Juni 2023) offiziell offen gelassen, den heißesten Kandidaten Dino Toppmöller (42) aber vielsagend gelobt.

„Dino ist ein super Typ“, sagte Hardung im ZDF-„Morgenmagazin“, in seinen Augen sei der frühere Assistent von Bayern-Coach Julian Nagelsmann (35) sogar ein „Weltklasse-Trainer“. Dass Toppmöller den Trainer-Posten übernimmt, gilt nicht nur deshalb als Formsache.

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Auf eine entsprechende Frage sagte Hardung: „Das kann ich nicht bestätigen. Das Finale ist das einzige, was uns aktuell beschäftigt.“ Hardung selbst übernimmt zum 1. Juli den Posten als Sportdirektor, aktuell ist er noch Leiter der Lizenzspielerabteilung.

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Der Funktionär zeigte sich „sehr sicher“, dass Sport-Vorstand Markus Krösche (42) auch in der neuen Saison bei der Eintracht sei. Krösche war zuletzt als Kandidat beim FC Bayern München gehandelt worden.

Im Endspiel gegen Titelverteidiger Leipzig sind die Hessen der Außenseiter. Zur Bedeutung der Partie sagte Hardung: „Der Titel ist für die Ewigkeit. Es hat nicht alles so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Aber du spielst so eine Saison, um ein Finale zu haben.“ (dpa)