Trotz eines Treffers des früheren Bundesliga-Profis Erik Thommy (30) hat Sporting Kansas City das Finale des US Open Cup verloren.

Gemeinsam mit den weiteren Deutschen Robert Voloder (23) und Tim Leibold (30) verlor Thommy das Endspiel des ältesten US-amerikanischen Fußball-Wettbewerbs gegen Los Angeles FC mit 1:3 (0:0, 1:1) nach Verlängerung.

Robert Voloder beim 1. FC Köln ausgebildet

Thommy (60.) hatte nach dem Rückstand durch Olivier Giroud (53.) den zwischenzeitlichen Ausgleich für Kansas City erzielt. Omar Campos (102.) und Kei Kamara (109.) führten LA in der Verlängerung zum Sieg.

Thommy, der in Deutschland unter anderem für Fortuna Düsseldorf und den VfB Stuttgart aktiv war, wurde beim Stand von 1:3 in der 112. Minute ausgewechselt.

Der vom 1. FC Köln ausgebildete Voloder spielte in der Innenverteidigung durch, der frühere Hamburger Leibold wurde in der Schlussphase der regulären Spielzeit eingewechselt.

In der Liga haben die drei Deutschen mit Kansas City kurz vor Ende der regulären Saison bereits keine Chancen mehr auf eine Teilnahme an den Playoffs.

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Zum FC kam Voloder 2016 aus der Jugend des FSV Frankfurt, spielte am Geißbockheim für die U17 (32 Spiele), die U19 (42 Spiele) und die Zweitvertretung in der Regionalliga West (27 Spiele).

In der Saison 2019/20 stand er bei den Profis dreimal im Kader, kam aber nicht zum Einsatz. 2021 wurde der gebürtige Frankfurter erst an NK Maribor nach Slowenien verliehen, im Januar 2022 schließlich fest verkauft. (tsc/sid)