Mal wieder Wirbel um den FC Barcelona! Medienberichten zufolge könnten zwei der fünf Neuzugänge den Verein direkt wieder verlassen.
Nächster Akt im Barca-DramaZwei Neuzugänge können die Katalanen direkt wieder verlassen
Robert Lewandowski (33), Franck Kessié (25), Andreas Christensen (26), Raphinha (25) und Jules Koundé (23) heißen die hochkarätigen Neuverpflichtungen des hochverschuldeten FC Barcelona.
Wie „ESPN“ jedoch aus unterschiedlichen Quellen erfahren haben will, können zwei dieser Spieler den Klub allerdings schon ganz bald wieder verlassen!
FC Barcelona: Zwei Neuzugänge können den Verein verlassen
Für Bayern-Stürmer Robert Lewandowski zahlte der FC Barcelona rund 45 Millionen Euro nach München, Flügelspieler Raphinha ließen sich die Katalanen sogar 58 Millionen Euro kosten. Verteidiger Jules Koundé, der vom LaLiga-Konkurrenten FC Sevilla kam, war Barça 50 Millionen Euro wert. Ein Gesamtpaket von etwa 150 Millionen Euro!
Abwehrspieler Andreas Christensen und Mittelfeldmann Franck Kessié kamen hingegen ablösefrei, da ihre Verträge beim FC Chelsea beziehungsweise bei der AC Mailand zum Saisonende der zurückliegenden Spielzeit ausgelaufen waren. Und bei diesen beiden Spielern lauert nun offenbar das Problem.
Denn: Neben weiteren Barça-Stars konnten weder der Däne Christensen noch der Ivorer Kessié bisher für die anstehende Saison bei der spanischen Fußballliga registriert werden. Sollte die Registrierung nicht bis zum ersten Spieltag abgeschlossen sein, haben die Neuzugänge aus London und Mailand laut „ESPN“ die Möglichkeit, den FCB direkt wieder zu verlassen.
Das erste LaLiga-Spiel für den FC Barcelona findet bereits am kommenden Samstag (13. August 2022/21 Uhr) statt. Das Team von Trainer Xavi empfängt im Camp Nou Rayo Vallecano.
FC Barcelona: Klausel ermöglicht zwei Spielern den direkten Abgang
Das Recht, den Klub im Falle einer nicht rechtzeitigen Registrierung verlassen zu dürfen, soll den beiden Spielern eine Klausel in ihren Verträgen zusichern.
Ob Christensen und Kessié davon auch Gebrauch machen würden, ist aber ungewiss. Der Grund für die noch nicht stattgefundene Registrierung der Barça-Spieler durch die spanische Fußballiga basiert wohl darauf, dass der FC Barcelona die Gehaltsobergrenze in der abgelaufenen Saison deutlich überschritten hat.
Heißt: Der FC Barcelona muss – im Sinne des Financial Fairplay – durch weitere Spieler- und Rechteverkäufe noch mehr Geld generieren, damit alle Barcelona-Spieler eine Spielberechtigung von LaLiga erhalten.
Zuletzt hatte der FCB den Stadionnamen an den neuen Brustsponsor Spotify verkauft, Gelder durch die Vergabe von Fernsehrechten erzielt und die vereinseigenen „Barça-Studios“ anteilsmäßig veräußert.