Der FC Bayern München arbeitet mit Hochdruck am Kader für die kommende Saison. Sicher ist: Es wird auch noch Abgänge geben. Ein Offensiv-Spieler hat sich nun offenbar mit einem anderen Klub geeinigt.
Einigung erzieltBayern-Profi stimmt Wechsel zu – auf ihn warten weitere Superstars
Beim FC Bayern München gibt es keine Stammplatzgarantien mehr. Fast alle Spieler des Rekordmeisters stehen derzeit auf dem Prüfstand.
Zu den gehandelten Kandidaten, die den FC Bayern schon bald verlassen könnten, fällt neben den Namen Yann Sommer, Benjamin Pavard und Leon Goretzka auch regelmäßig der von Sadio Mané (31). Der Senegalese ist sich nun offenbar mit einem Wüsten-Klub einig. Alexander Nübel ist bereits zum VfB Stuttgart gewechselt.
FC Bayern: Sadio Mané vor Wechsel nach Saudi-Arabien
Zuletzt hieß es noch, es bahne sich ein Mané-Wechsel zum saudi-arabischen Klub Al-Ahli an. Dort spielt seit diesem Sommer auch Roberto Firmino (31), mit dem Mané gemeinsam für den FC Liverpool auflief.
Laut der französischen Zeitung „L'Equipe“ soll sich Angreifer Sadio Mané jetzt allerdings mit Al-Nassr auf einen Wechsel verständigt haben. Es ist der Klub, bei dem auch Superstar Cristiano Ronaldo (38) und Ex-Inter-Profi Marcelo Brozovic (30) unter Vertrag stehen. Die Einigung zwischen dem FC Bayern und Al-Nassr stehe allerdings noch aus.
Beim FC Bayern München hat Mané, der 2022 vom Klopp-Klub Liverpool gekommen war, überhaupt nicht eingeschlagen. Die Rolle im Sturm-Zentrum konnte der Linksaußen nicht adäquat ausfüllen.
„Grundsätzlich hatte Sadio eine unbefriedigende Saison. Er ist hinter den Erwartungen geblieben – hinter denen des Vereins und hinter seinen persönlichen Erwartungen“, verriet Thomas Tuchel am 15. Juli im Trainingslager am Tegernsee.
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Das grundsätzliche Ziel der Bayern-Bosse sei es, Mané von der Gehaltsliste zu bekommen. Manés Vertrag hat noch bis 2025 Gültigkeit und soll ihm über 20 Millionen Euro jährlich einbringen.
Zudem möchte Deutschlands fußballerischer Branchen-Primus natürlich auch noch eine Ablösesumme einstreichen. 2022 hatten die Bayern 32 Millionen Euro für Mané hingeblättert. Eine Summe in etwa dieser Höhe möchte der Klub nun gerne auch von Al-Nassr bekommen, um damit Teile des potenziellen Harry-Kane-Deals zu finanzieren.