Der englische Nationalspieler Marcus Rashford ist bereit, Manchester United erstmals in seiner Karriere zu verlassen. Dadurch könnte er für den FC Bayern München im Winter zum Schnäppchen werden.
Flucht aus der Premier LeagueUnited-Star könnte für FC Bayern zum Winter-Schnäppchen werden
In rund zwei Wochen öffnet sich das Winter-Transferfenster für Klubs in ganz Europa. Dann will auch der FC Bayern München seinen Kader verstärken und neue Spieler für die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany (38) verpflichten.
Einer dieser Neuzugänge könnte der Engländer Marcus Rashford (27) von Manchester United werden. Laut einem Bericht der britischen Zeitung „The Sun“ will der Flügelspieler den Verein verlassen – der Rekordmeister aus Deutschland soll einer der möglichen Abnehmer sein.
Marcus Rashford ist bereit Manchester United zu verlassen
Am Sonntag (15. Dezember 2024) stand Rashford beim 2:1-Derbysieg gegen Manchester City überraschend nicht im Kader der Red Devils. Trainer Ruben Amorim (39) war unzufrieden mit der Trainingsleistung und dem Verhalten seines Profis – auch der argentinische Youngster Alejandro Garnacho (20) wurde aus demselben Grund gestrichen.
Am Dienstag äußerte sich der Nationalspieler gegenüber dem Journalisten Henry Winter: „Ich fühle mich missverstanden, aber das ist okay für mich. Ich bin ein sehr einfacher Mensch. Ich liebe Fußball. Das war von Anfang an mein Leben.“
Angesprochen auf einen möglichen Wechsel im Winter sagte Rashford: „Ich persönlich denke, ich bin bereit für eine neue Herausforderung und die nächsten Schritte.“ Klare Worte vom Spieler, der seine komplette Karriere bislang bei Manchester United verbracht hat.
FCB: Transfer von Rashford könnte im Winter zum Schnäppchen werden
Durch diese Konstellation könnte Rashford im Winter zum Schnäppchen werden. Laut „transfermarkt.de“ hat der zwar einen aktuellen Marktwert von 55 Millionen Euro, doch United dürfte den Flügelspieler wohl auch für etwas weniger Kohle ziehen lassen.
Nur das üppige Gehalt könnte für Sport-Vorstand Max Eberl (51) zum Knackpunkt in den Verhandlungen werden. Priorität hat aktuell die Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala (21), durch die der Youngster zu den absoluten Top-Verdienern im Bayern-Kader gehören würde.
Ob Rashford jedoch charakterlich an die Säbener Straße passen würde, ist bei der aktuellen Situation fraglich. Neben dem FC Bayern sollen auch Paris Saint-Germain, Barcelona, Arsenal und Chelsea zu den möglichen Abnehmern gehören.