Im Winter wollte ihn der FC Bayern unbedingt haben, doch am Ende platzte der Transfer von Kieran Trippier. Jetzt hat sich der Newcastle-Verteidiger erstmals zum gescheiterten Deal geäußert.
„War ein Schock für mich“England-Star spricht über geplatzten Bayern-Wechsel
Am Ende scheiterte der Transfer am Geld: Bayern-Trainer Thomas Tuchel (50) wollte im Januar auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger unbedingt Kieran Trippier (33) von Newcastle United verpflichten.
Doch das Premier-League-Team forderte für den englischen Nationalspieler mehr als die 20 Millionen Euro, die der Rekordmeister Gerüchten zufolge bereit war, auszugeben.
Trippier im Urlaub von Bayern-Interesse geweckt
Im Interview mit der britischen Boulevardzeitung „Sun“ äußerte sich Trippier nun erstmals zum geplatzten Deal. So war der 33-Jährige äußerst überrascht, auf dem Transferzettel des FC Bayern zu stehen: „Ich war im Urlaub in New York und wurde um 5 Uhr morgens geweckt, als ich erfuhr, dass Bayern München mich verpflichten wollte.“
Trippier bezeichnete den Anruf als Schock: „Ich hätte nie gedacht, dass Bayern mich mit 33 Jahren verpflichten würde, also war es eher ein Schock für mich als für andere.“
Unmittelbar nach den ersten Gerüchten meldete sich auch schon Trippiers Nationalmannschaftskollege und Bayern-Stürmer Harry Kane (30) beim Newcastle-Profi, um ihn von einem Wechsel nach München zu überzeugen.
Ein Transfer hätte ihn gereizt, doch Trippier stellt klar: „Ich habe nie versucht einen Wechsel zu erzwingen. Ich bin Newcastle treu geblieben“, so Trippier.
Nachdem der Deal gescheitert war, verpflichtete der FCB Sacha Boey (23) von Galatasary Istanbul für knapp 30 Millionen Euro.