Schmerzen im SprunggelenkSchlechte Nachrichten für Liga-Endspurt? Bayern-Star Kane fällt wohl aus

Harry Kane hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht das Bein.

Harry Kane verletzte sich im Bundesliga-Spiel bei Darmstadt 98 am Sprunggelenk. (Foto: 16. März 2024)

Bayern-Star Harry Kane fehlt im Länderspiel von England gegen Brasilien wohl verletzt. Ein längerer Ausfall des Stürmers würde den deutschen Rekordmeister hart treffen.

Wie schwer ist seine Verletzung wirklich? Stürmer-Star Harry Kane (30) vom FC Bayern München wird das Länderspiel der englischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Brasilien am Samstag (23. März 2024) voraussichtlich verpassen.

Wie englische Medien übereinstimmend berichten, plagt den Auswahl-Kapitän und Rekordtorschützen eine Knöchelverletzung.

Harry Kane am Sprunggelenk verletzt

Es werde erwartet, dass Kane gegen Brasilien aussetzt, in der Hoffnung, beim Testspiel am Dienstag (26. März) gegen Belgien wieder dabei zu sein, schrieb der „Daily Telegraph“. Der Zeitung „The Times“ zufolge ist der Einsatz des 30-Jährigen am Samstag im Wembley-Stadion zumindest fraglich.

Kane hatte sich beim 5:2 des FC Bayern bei Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 bei einem Zusammenprall mit dem Torpfosten eine Verletzung am linken Sprunggelenk zugezogen, war trotz der Blessur aber zur englischen Nationalmannschaft gereist.

Der Kapitän werde dort „in enger Absprache mit der medizinischen Abteilung des FC Bayern“ von den Teamärzten behandelt, hatte der deutsche Rekordmeister mitgeteilt. Laut Sky Sports hatte Kane zuletzt nicht am Mannschaftstraining der englischen Auswahl teilgenommen.

Sollte der Starstürmer länger ausfallen, wäre dies besonders für die Bayern eine schlechte Nachricht. Kane trifft in seiner Premierensaison für den Rekordmeister nach Belieben. In der Bundesliga jagt er mit 31 Toren nach 26 Spielen den Rekord von Robert Lewandowski (35, 41 Tore in einer Saison), zudem kommt der Engländer in der Champions League auf sechs Treffer.

Für die Münchener stehen nach der Länderspielpause richtungsweisende Wochen an. In der Bundesliga geht es unter anderem im Topspiel gegen Borussia Dortmund (30. März) darum, vielleicht doch noch in den Meisterkampf eingreifen zu können. Am 9. April steigt dann das Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale beim FC Arsenal. (nis/dpa)