Der FC Bayern steht im Viertelfinale der Champions League vor einer großen Aufgabe. Im Hinspiel beim FC Arsenal muss er zudem auf wichtige Unterstützung verzichten.
Auch das nochVor dem wichtigen Arsenal-Spiel: Spielerfrauen-Ärger für die Bayern
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Eric Diers Ehefrau Anna Modler, hier am 25. November 2022 bei einem WM-Spiel im England-Trikot, begleitete ihren Ehemann nach London.
Es ist die letzte Titelchance in einer für den FC Bayern bislang völlig verkorksten Saison. Im Viertelfinale der Champions League treffen die Münchner auf den FC Arsenal.
In den vergangenen Jahren wäre der deutsche Rekordmeister in diesem Aufeinandertreffen wohl der Favorit gewesen. Doch in dieser Saison sieht das anders aus.
Fan-Strafe hat auch Auswirkungen für die Spielerfrauen
Während die Truppe von Thomas Tuchel (50) extreme Leistungsschwankungen und keine realistische Chance mehr auf die zwölfte Meisterschaft in Folge hat, führen die Gunners derzeit die Premier League an.
Im Hinspiel am Dienstag (9. April 2024, 21 Uhr/Prime Video) wartet auf die Münchner in London also eine richtig schwere Hürde. Und die Begleitumstände geben keinen großen Anlass zur Hoffnung.
Da wären nicht nur die beiden Niederlagen in der Bundesliga gegen Dortmund und in Heidenheim und die daraus resultierenden neuen Diskussionen um Trainer Tuchel. Auch auf die übliche Fan-Unterstützung müssen die Bayern im Emirates Stadium verzichten.
Der Grund: Die Uefa belegte den Verein mit einem Fan-Ausschluss, nachdem sich ein Teil des Anhangs trotz Bewährungsstrafe im Spiel bei Lazio Rom daneben benommen hatte.
Doch nicht nur die Bayern-Fans dürfen nicht ins Stadion. Der Verein bekam lediglich ein Kontingent von 200 VIP-Karten. Das reicht nicht für alle Familienmitglieder, Freunde und Spielerberater – denn ein Großteil der Tickets ist für Ehrengäste und Sponsoren reserviert.
Wie die „Bild“ berichtet, stieg am Montag dann auch nur eine Handvoll Spielerfrauen in den Charter-Flieger Richtung London, darunter die Ehefrauen von Joshua Kimmich (29), Eric Dier (30) und Konrad Laimer (26).
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Die Profis sollen demnach wenig angetan sein, dass sie vor Ort ohne große Unterstützung aus dem persönlichen Umfeld auskommen müssen.
Die Ultras reagierten übrigens mit Trotz auf die Uefa-Strafe. „Wir fahren trotzdem nach London. Wembley ruft. F*** Uefa“, teilten sie am vergangenen Samstag (6. April) in Heidenheim auf einem Banner mit. Im Wembley-Stadion, wo die Bayern 2013 im deutschen Finale gegen den BVB den Titel holten, findet in diesem Jahr wieder das Endspiel der Champions League statt...