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„Ist der richtige Zeitpunkt“Premiere in Leipzig: Salihamidzic sitzt nicht mehr neben Nagelsmann

Hasan Salihamidzic diskutiert an der Seitenlinie mit Schiedsrichter Christian Dingert.

Bisher immer mitten drin: Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic (2. v. l) hier am 2. April 2022 in Freiburg) wird nicht mehr länger auf der Bayern-Bank Platz nehmen.

Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic wird künftig nicht mehr auf der Bank des Meisters an der Seitenlinie sitzen. Er will die Spiele von der Tribüne aus beobachten.

Erster Pflichtspiel-Einsatz für den FC Bayern. Bei RB Leipzig geht es am Samstagabend (30. Juli 2022) um den Supercup zwischen Pokalsieger und deutschem Meister. Nicht nur auf dem Platz hat sich bei den Münchnern einiges getan. Auch auf der Bayern-Bank gibt es eine gravierende Änderung.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic (45) nimmt einen Platzwechsel vor. „Brazzo“ will ab sofort nicht mehr von der Ersatzbank aus zuschauen, wo er hin und wieder mal emotional beim vierten Offiziellen interveniert hatte.

FC Bayern: Hasan Salihamidzic sitzt künftig neben Oliver Kahn

Der Ex-Profi wird die Partien des Rekordmeisters vielmehr künftig von der Tribüne aus verfolgen, an der Seite von Vorstandsboss Oliver Kahn (53). Die Premiere der neuen Sitzordnung erfolgt am Samstagabend in Leipzig. Was steckt dahinter? Wollte Salihamidzic etwa nicht mehr so nahe bei Trainer Julian Nagelsmann (35) sitzen?

„Ich habe mich entschieden, bei den Spielen zunächst nicht mehr auf der Bank zu sitzen, sondern auf der Tribüne neben Oliver Kahn“, sagte Salihamizic der „Bild“.

„Ich habe mir darüber schon lange Gedanken gemacht. Marco Neppe, unser Technischer Direktor, hat in der vergangenen Saison in der Kabine ein sehr gutes Verhältnis zur Mannschaft aufgebaut, wir sind jetzt sehr gut aufgestellt.“

Seit Salihamidzic 2017 Sportdirektor wurde, hatte er stets an der Seitenlinie gesessen, nah an den Ersatzspielern und am Trainer-Team. Doch nun der Wechsel auf die Tribüne.

„Mein Wechsel wird uns einen weiteren Blickwinkel öffnen, den wir brauchen. Auch in der Analyse werden wir eine zusätzliche Perspektive gewinnen. Ich glaube, es ist der richtige Zeitpunkt. Die Nähe zum Team gebe ich deshalb nicht auf“, sagt er. (msw/dpa)